WAZ: Linksparteichef Ernst fordert von Regierung mehr Engagement gegen rechte Gewalt
Geschrieben am 03-08-2011 |
Essen (ots) - Der Chef der Linken, Klaus Ernst, fordert von der
Regierung mehr Engagement gegen rechte Gewalttäter. "Wir brauchen
dringend mehr Anstrengungen gegen rechte Gewalt", sagte Ernst den
Zeitungen der WAZ-Gruppe (Donnerstagsausgaben). "Die Bundesmittel
für die Stärkung der Zivilgesellschaft müssen mindestens verdoppelt
werden. Es sollte außerdem eine parlamentarische Untersuchung zur
Entwicklung der rechten Angriffe auf demokratische Parteien geben",
sagte Ernst.
Hintergrund ist eine erneute Attacke auf das Parteibüro von
Fraktionschef Gregor Gysi, bei der am Mittwoch eine Scheibe zu Bruch
gegangen war. "Wir haben es mit einer neuen Qualität der Bedrohung zu
tun. Im Schnitt gibt es inzwischen alle zwei Tage einen Anschlag auf
eines unserer Büros", sagte Ernst. "Rechte Gewaltbanden machen mobil
gegen alles, was ihnen nicht passt. Die Bundesregierung hat diese
Gefahr sträflich unterschätzt." Bundesinnenminister Friedrich setze
die falschen Prioritäten. "Er ist auf dem rechten Auge blind."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
345469
weitere Artikel:
- Bahrain: ÄRZTE OHNE GRENZEN verurteilt bewaffneten Überfall auf das Büro und die Verhaftung eines Mitarbeiters Berlin/Brüssel (ots) - Am 28. Juli haben bewaffnete
Sicherheitskräfte die Räumlichkeiten von ÄRZTE OHNE GRENZEN in der
Hauptstadt Manama überfallen und beschädigt und die gesamte
medizinische Ausstattung sowie das Büromaterial konfisziert. Ein
freiwilliger Mitarbeiter von ÄRZTE OHNE GRENZEN in Bahrain, Saeed
Mahdi, der als Übersetzer und Fahrer für die Organisation arbeitet,
wurde verhaftet. Die medizinische Nothilfeorganisation ÄRZTE OHNE
GRENZEN verurteilt den Überfall auf ihr Büro und die darauf folgende
Verhaftung eines Mitarbeiters mehr...
- Der Tagesspiegel: Bundesverfassungsgericht entscheidet über Kopftuchverbot Berlin (ots) - Das Bundesverfassungsgericht wird voraussichtlich
im nächsten Jahr über Klagen zum Kopftuchverbot entscheiden. Derzeit
seien zwei Fälle anhängig, sagte die Sprecherin des Karlsruher
Gerichts dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel
(Donnerstagausgabe). In einem Fall handle es sich um eine Lehrerin,
in dem anderen um eine Sozialpädagogin, die an einer Gesamtschule als
Schlichterin arbeitet. Beide sähen ihre vom Grundgesetz garantierte
Religionsfreiheit durch das Kopftuchverbot an Schulen verletzt. Seit
2004 haben acht mehr...
- BKK Landesverband Mitte: Landärzte stärken, Überversorgung in Ballungszentren abbauen Hannover (ots) - Der BKK Landesverband Mitte hat den Beschluss des
Bundeskabinetts zum Versorgungsgesetz grundsätzlich begrüßt.
"Vorhaben wie flexiblere Versorgungsplanung oder die Delegation
ärztlicher Leistungen sind ein Schritt in die richtige Richtung",
sagte Klemens Pawisa, Vorstandsvorsitzender des Kassenverbandes.
Kritisch sei allerdings, dass das Gesetzesvorhaben keine
verbindlichen Maßnahmen zum Abbau von Überversorgung enthalte. Auch
weiterhin können sich Ärzte dort ansiedeln, wo sie für sich
persönliche Vorteile sehen mehr...
- Gesundheit: Versorgungsstrukturgesetz lässt Versicherte bluten Berlin (ots) - Zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen
Gesetzentwurf zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der
gesetzlichen Krankenversicherung erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Wer die medizinische Versorgung optimieren will, muss zuerst an
die Patienten denken. Sie dürfen nicht diejenigen sein, die am Ende
zur Kasse gebeten werden. Denn wenn das neue Gesetz Kosten in
Milliardenhöhe verursacht, können enorm hohe Zusatzbeiträge für die
gesetzlich Krankenversicherten fällig werden. Dies wäre ein viel zu
hoher Preis mehr...
- Martina Bunge: Versorgungsgesetz krankt an allen Ecken und Kanten Berlin (ots) - "Wirkungslos, falsch, unzureichend, ungerecht -
dieses Versorgungsgesetz krankt an allen Ecken und Kanten und hat
seinen Namen nicht verdient. Es ist höchstens ein
Ärztebeglückungspaket auf Kosten der Versicherten", beurteilt Martina
Bunge den Kabinettsentwurf der Bundesregierung zum Versorgungsgesetz.
Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Das Gesetz ist wirkungslos: Die Regierung setzt vor allem auf
mehr Geld für Ärzte, obwohl eine wissenschaftliche Studie belegt,
dass dies Ärzte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|