Deutschland erneut Exportweltmeister von Chemieprodukten / VCI-Studie zu weltweiten Chemiemärkten 2010
Geschrieben am 04-08-2011 |
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Chemie weltweit 2011 (PDF)
http://ots.de/5L14p
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Frankfurt/Main (ots) - Obwohl sich das Wachstum im globalen
Chemiegeschäft immer stärker nach Asien verschiebt, bleibt
Deutschland nach wie vor Exportweltmeister von Chemieprodukten. Die
deutsche Chemieindustrie verkaufte 2010 Waren im Wert von 144 Mrd.
Euro (+ 17,5 Prozent) ins Ausland. Sie ist damit deutlich vor den USA
(129 Mrd. Euro) und Belgien (97 Mrd. Euro) der größte Chemieexporteur
der Welt. Das geht aus der Studie "Chemiemärkte weltweit 2011"
hervor, die der Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Frankfurt
veröffentlicht hat. VCI-Hauptgeschäftsführer Dr. Utz Tillmann sagte:
"Die deutsche Chemie hat im vergangenen Jahr Boden gut gemacht. Als
führende Chemie-Exportnation profitierte Deutschland von der raschen
Erholung der Weltwirtschaft."
Nach einem Rückgang im Krisenjahr 2009 stieg die weltweite
Nachfrage nach Chemikalien 2010 um 23 Prozent auf rund 3,1 Billionen
Euro und übertraf damit erstmals die 3 Billionenmarke. Die größten
Zuwächse gab es in Asien, Südamerika und Osteuropa. Dort waren
Produkte aus Deutschland gefragt wie nie zuvor. Weil die deutsche
Chemiebranche während der Wirtschaftskrise ihre Belegschaft gehalten
hatte, konnte die Produktion 2010 rasch wieder ausgedehnt und die
steigende weltweite Nachfrage bedient werden.
"Um Innovationen voranzutreiben, steigern die Chemieunternehmen
ihre Forschungsausgaben dieses Jahr auf rund 10 Mrd. Euro. Daher ist
der VCI zuversichtlich, dass Deutschland auch in den kommenden Jahren
Exportweltmeister von Chemieprodukten bleibt", sagte Tillmann. 2010
konnte die deutsche Chemieindustrie ihren Vorsprung bei den Exporten
gegenüber den USA weiter ausbauen. Auch das laufendende Jahr stimmt
zuversichtlich. Allein im ersten Halbjahr 2011 stiegen die deutschen
Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 10,5 Prozent auf 77 Mrd. Euro.
Hinweis: Die deutschsprachige Studie "Chemiemärkte weltweit 2011",
ergänzende Grafiken und die englische Übersetzung der
Pressemitteilung finden Sie im Pressebereich der Seite: www.vci.de
Über den VCI:
Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund
1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen
ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen
der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für
mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2010
über 171 Milliarden Euro um und beschäftigte rund 415.000
Mitarbeiter.
Pressekontakt:
VCI-Pressestelle, Telefon: 069 2556-1496, E-Mail: presse@vci.de
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