Mayer: Anbau von Drogen kein Kavaliersdelikt
Geschrieben am 05-08-2011 |
Berlin (ots) - Heute wurden mehrere mutmaßliche Drogenhändler im
Landkreis Altötting festgenommen. Zugleich plant die
rheinland-pfälzische Landesregierung die zulässige Grenze an Cannabis
für den Eigenbedarf heraufzusetzen. Dazu erklärt der innen- und
rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Stephan Mayer:
"Die monatelangen Ermittlungen der Polizei und die bei den
Personen unmittelbar sichergestellte Mengen an Cannabisprodukten und
Bargeld zeigen das Ausmaß und den Umfang der Aktivitäten der
festgenommenen Personen. Ich gratuliere zu diesem großartigen Erfolg
der Polizei gegen den Drogenhandel.
Der heutige Zugriff und die erteilten Haftbefehle machen zudem
deutlich, dass der Anbau und Handel von Cannabis kein Kavaliersdelikt
ist. Die von der rheinland-pfälzischen Landesregierung geplante
Anhebung der Menge für den persönlichen Eigenbedarf von sechs auf
zehn Gramm ist daher ein Schritt in die völlig falsche Richtung.
Schließlich stellt der Drogenhandel in Deutschland noch immer einen
Schwerpunkt der Organisierten Kriminalität dar. Ich kann daher die
Ermittlungsbehörden nur dazu ermuntern, auch weiterhin hart und
konsequent gegen den Anbau und Handel von Drogen vorzugehen."
Hintergrund:
Nach monatelangen Ermittlungen wurden heute im Landkreis Altötting
sieben mutmaßliche Drogenhändler festgenommen. Gegen drei der
Verdächtigen wurde sofort Haftbefehl erlassen.
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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