Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel/Krise
Geschrieben am 11-08-2011 |
Halle (ots) - Was macht eigentlich Angela Merkel? Die Spekulanten
treiben ihr Casinospiel mit der Zukunft ganzer Länder an den Börsen
immer toller, und die Lenker vieler Staaten brechen ihren Urlaub ab.
Die deutsche Kanzlerin aber schweigt und genießt ihre letzten
terminfreien Tage. Aber vielleicht ist das sogar besser so. Denn man
kann ja nicht sagen, dass Barack Obama oder Nicolas Sarkozy mit ihren
krisenmindernd gemeinten Auftritten viel zur Minderung der Krise
ihrer Länder beigetragen hätten. Im Gegenteil. Es gehört zur Perfidie
der so genannten Märkte, dass sie ihre Verachtung der Politik,
demokratisch gewählter Regierungen, ja, der Demokratie, auch noch
feiern, indem sie solche Interventionsversuche umgehend mit weiteren
Abwertungen bestrafen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
346870
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Bauern/EU-Hilfe Halle (ots) - Risikoschutz für Bauern - die Idee ist nicht neu,
aber in der Breite, die die Kommission nun angedacht hat, eine
positive Überraschung. Tatsächlich sind die Risiken der Landwirte
kaum kalkulierbar und über andere Versicherungsmodelle nicht
abdeckbar. Die EHEC-Krise hat ebenso wie zahlreiche zu feuchte und zu
kalte Sommer gezeigt, dass am Ende der Steuerzahler einspringen muss,
weil es nicht nur um bäuerliche Existenzen, sondern auch um die
Sicherung der Nahrungsmittelversorgung geht. Modelle in anderen
EU-Ländern gibt mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu psychischen Krankheiten Halle (ots) - So vielfältig die Gründe für die Zunahme psychischer
Erkrankungen sind, so wenig gibt es ein Patentrezept dagegen. Es ist
sicher nicht verkehrt, wenn Gesundheitsminister Norbert Bischoff nun
die Wirtschaft in die Pflicht nehmen will und mehr betriebliche
Gesundheitsprogramme fordert. Aber auch in unseren Köpfen muss sich
etwas ändern. Wer immer nur Leistung zeigen muss, beruflich wie
privat, aber nie Schwäche zeigen darf, läuft auf Dauer Gefahr krank
zu werden. Hier ist ein Umdenken dringend geboten. Familie,
Vorgesetzte mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zum Kombi-Bahnhof Stuttgart (ots) - Faktisch haben die Grünen die Idee des
Schlichters aufgegeben. Jetzt bleibt nur noch die Option Wunder. In
einem Interview äußerte Ministerpräsident Winfried Kretschmann eben
erst die Hoffnung, dass die geplante Volksabstimmung ein Mirakel
schafft: ein Votum gegen Stuttgart 21 in unvorstellbarer
Größenordnung - 2,5 der 7,5 Millionen Wahlberechtigten im Land
müssten für den Ausstieg stimmen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
- WAZ: Der britische Kontrollverlust. Leitartikel von Jasmin Fischer Essen (ots) - Apokalyptische Szenen in London, ein Königreich, das
tagelang in Anarchie versinkt - diese Bilder sind zutiefst
verstörend. Noch verwirrender ist indes das Lamento der Politiker,
die durch den Mob den englischen "Way of Life" gefährdet sehen - die
Liberalität, die urbritische Überzeugung, dass der Einzelne sich frei
von Maßregelungen verwirklichen soll.
Dabei ist es gerade der britische "Way of Life", der zum
kompletten Zusammenbruch der Ordnung beigetragen hat. Wer schockiert
ist, dass Jugendliche, die in England mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: Hunger ist Menschenwerk / Experte Benedikt Haerlin: Wenn wir in der Landwirtschaft umsteuern, macht die Erde uns noch lange satt Lüneburg (ots) - Am Horn von Afrika stirbt derzeit in manchen
Gebieten alle sechs Minuten ein Kind an Hunger. Millionen Menschen
sind bedroht, Zehntausende auf der Flucht. Kein Land ist dabei so
schlimm betroffen wie Somalia. Die Apokalypse in Ostafrika lässt
vergessen, dass weltweit mehr als eine Milliarde Menschen hungern.
Unnötig, meint Benedikt Haerlin, einer der Autoren des ersten
Weltagrarberichtes. Wenn der Tank nicht Vorrang bekäme vor dem Teller
und das Steak nicht vor dem Getreide, könnte die Erde noch mehr
Milliarden Menschen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|