Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV
Geschrieben am 23-08-2011 |
Halle (ots) - Gerade Kinder in Hartz-IV-Familien leiden darunter,
dass fürs Kino, für Zoo-Besuche, angesagtes Spielzeug und "coole"
Kleidung das Geld fehlt. Wenn Großeltern, Onkel oder Tanten zwei Mal
im Jahr einen Hunderter springen lassen, auf dass der Nachwuchs sich
den einen oder anderen außerbudgetären Wunsch erfüllen kann, handeln
sie aus Liebe zu ihren Nächsten. Die Schenkenden wollen nicht den
Sozialstaat entlasten, sondern den Kindern eine Freude bereiten. Es
ist schlicht ein Gebot der Menschlichkeit, Schenkenden und
Beschenkten dieses kleine Glück zu gönnen. Unabhängig davon wirkt das
geltende Recht wie eine Anleitung zum "Schwarzschenken". Wird das
Präsent nicht überwiesen, sondern bar ausgehändigt, bleibt das
Jobcenter in Sachen Anrechnung chancenlos.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
348463
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Strauss-Kahn Halle (ots) - Die Entscheidung bedeutet nicht, dass einer
schwarzen und armen Frau weniger geglaubt wird, als einem weißen,
reichen Mann. Die Einstellung bedeutet auch nicht, dass eine Frau,
die früher einmal gelogen hat, später straflos vergewaltigt werden
kann. Bei dem Zimmermädchen kam nun aber einfach zu viel zusammen:
Sie hat im Asylantrag eine Massenvergewaltigung erfunden, bei der
Sozialbehörde ein falsches Einkommen angegeben und bei der
Steuerbehörde ein Kind erfunden. Sie hatte Kontakte zu Kriminellen,
die ihr Konto und mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gaddafi Stuttgart (ots) - Auch wenn Gaddafi in Bälde Geschichte ist: Dann
beginnen erst Libyens eigentliche Probleme. Dann wird es zunächst
darum gehen, für die Bevölkerung das Allernötigste - Sicherheit, die
Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser - zu organisieren. Dann werden
die Vereinten Nationen und diesmal auch das Mitglied Deutschland zur
Genüge gefordert sein. Zudem erschwert ein Mangel an Institutionen
jenseits von Familien- und Stammesbanden den politischen Neuanfang.
Libyens Übergangsrat muss also bei null anfangen, um die politische mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Pflegereform Ulm (ots) - Nein, zum Nulltarif ist gute Pflege nicht zu haben.
Aber es gibt Pflegeheime, denen es gelingt, ältere Menschen samt
ihrer Gebrechen mit dem vorhandenen Geld so zu versorgen, dass sie
sich wohlfühlen. Und da sind nicht nur die Bewohner zufrieden. Auch
die Pflegekräfte haben Zeit, menschenwürdig mit den Senioren
umzugehen. Diese gut geführten Heime schreiben überdies schwarze
Zahlen. Gesundheitsminister Daniel Bahr sollte also nicht in ein
Projekt starten, das den Namen Reform tragen soll, wenn ihm als
Erstes einfällt, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Libyen war der Testfall für die schwarz-gelbe Außenpolitik =
von Anja Clemens-Smicek Düsseldorf (ots) - Im Nachhinein ist man stets klüger. Das wird
sich Kanzlerin Angela Merkel sagen, wenn sie an die unselige
Enthaltung Deutschlands im UN-Sicherheitsrat zurückdenkt. Auch
Verteidigungsminister Thomas de Maizière würde der Nato aus heutiger
Sicht sicherlich nicht noch einmal Kurzsichtigkeit vorwerfen, nur
weil der Einsatz in Libyen phasenweise keine substanziellen
Fortschritte brachte. Fest steht: Die Geschichte des arabischen
Frühlings, die in Tunesien ihren Anfang nahm, ist mit dem Ende der
Ära Gaddafi um ein Kapitel mehr...
- WAZ: Westerwelles Debakel - Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Zu den unangenehmeren Eigenschaften des deutschen
Außenministers gehört die Neigung zur Rechthaberei im falschen
Augenblick. Nachdem der Gang der Dinge Guido Westerwelle widerlegt
hat, als jetzt offensichtlich wurde, dass die Gaddafi-Ära in Libyen
vor allem mit Bomben beendet wird, hätte dem Außenamts-Chef
Zurückhaltung gut zu Gesicht gestanden. Denn vor allem Westerwelle
setzte im UN-Sicherheitsrat die deutsche Enthaltung zu einem
militärischen Eingreifen gegen die Truppen des Diktators durch. Und
damit das Fehlen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|