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Enterprise Architecture Management: Nur jede zehnte Versicherung beherrscht Zusammenspiel von Strategie und IT / Bei jeder zweiten Assekuranz hapert es bereits an der Basisarbeit

Geschrieben am 24-08-2011

Hamburg (ots) - 90 Prozent der IT-Führungskräfte in der
Versicherungsbranche bezweifeln, dass ihr Unternehmen das
Zusammenspiel von Schlüsselprozessen und IT jederzeit im Griff hat.
Bei mehr als jeder zweiten Versicherung mangelt es sogar bereits an
der erfolgreichen Grundlagenarbeit, um den ganzheitlichen Blick
sicherzustellen. Schon die Basisdisziplinen wie beispielsweise die
organisatorische Einbettung des Enterprise Architecture Managements
(EAM) bewerten Vertreter dieser Unternehmen nur mit befriedigend oder
schlechter. Das ergibt die Studie "IT-Strategie 2011: Enterprise
Architecture Management in der Versicherungswirtschaft" der PPI AG in
Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung.

Die größten Hindernisse auf dem Weg, die identifizierten
Schwachstellen zu beheben, liegen nach Meinung der
IT-Verantwortlichen vor allem in methodischen Defiziten. "Knapp jedes
zweite Unternehmen, bei denen sich das EAM noch in einer Frühphase
befindet, bemängelt fehlende Methoden und Tools für die Umsetzung",
sagt Tobias Kohl, Partner und EAM-Experte bei der PPI AG. "Die
benötigen sie aber, wenn sie das Enterprise Architecture Management
erfolgreich vorantreiben wollen - wenngleich fehlende Methoden nur
Hindernis unter vielen sind", so Kohl.

Bei echten EAM-Neulingen wird zudem die fehlende Akzeptanz bei den
Mitarbeitern für die übergreifende Unternehmensarchitektur genannt
(54 Prozent). Dementsprechend kommt aus den Reihen der Belegschaft
auch wenig Unterstützung für die Umsetzung. Zudem besteht in allen
Reifegraden die Schwierigkeit, innerhalb der
Versicherungsorganisation geeignete Mitarbeiter zu finden, die dabei
helfen, das EAM professionell voranzutreiben. 40 Prozent der
IT-Verantwortlichen identifizieren hier ein bedeutendes Hindernis.

Immerhin ein gutes Drittel der im Rahmen der Studie befragten
Assekuranzen hat zumindest seine Hausaufgaben gemacht. Hier fehlt es
nur noch an der Entwicklung der weiterführenden EAM-Disziplinen. "Vor
allem in Sachen Einflussnahme innerhalb und außerhalb der IT sowie
einer besseren Unterstützung der Innovationsfähigkeit besteht bei den
Versicherern Nachholbedarf", sagt der PPI-Experte.

---

Hintergrundinformationen
Die Studie IT Strategie 2011 - Enterprise Architecture Management in
der Assekuranz untersucht den aktuellen Stand des EAM in deutschen
Versicherungen. Dazu wurden 100 IT-Mitarbeiter aus
Versicherungsunternehmen befragt, darunter zwölf CIOs (Chief
Information Officers/ IT-Vorstände) als Repräsentanten der ersten
Führungsebene im IT-Bereich und 88 IT-Experten aus der zweiten
Führungsebene (Leiter IT-Strategie bzw. IT-Architektur).
Eine Kurzübersicht der Studienergebnisse sowie eine
Bestellmöglichkeit des gesamten Berichtsbandes gibt es unter:
http://www.ppi.de/uploads/media/EAM-Studie__2-Seiter_final_web.pdf


PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2009 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
320 Mitarbeitern 38,5 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Produkte. PPI
stärkt die Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich
wie methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der
Assekuranz, basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute
Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur
IT-Beratung.



Pressekontakt:
Torsten Laub
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 253 185-120
Fax: +49 (0)40 253 185-320
E-Mail: torsten.laub@faktenkontor.de


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