ARD-Vorwahlumfrage: SPD kann in Mecklenburg-Vorpommern voraussichtlich unter mehreren Koalitionspartnern wählen
Geschrieben am 25-08-2011 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 25.08.2011 22:45
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Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-Tagesthemen/Infratest dimap"
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern
kann die SPD unter mehreren Koalitionspartnern wählen. In der
Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage kommt die SPD auf 36 Prozent der
Stimmen. Die CDU erreicht 26 Prozent. Die Linke liegt bei 17 Prozent.
Die Grünen kommen auf acht Prozent und würden damit erstmals in den
Landtag einziehen. Die FDP mit 4,5 Prozent und die NPD mit ebenfalls
4,5 Prozent müssen um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. Damit
ist sowohl eine Fortsetzung der großen Koalition als auch ein
rot-rotes Bündnis in Mecklenburg-Vorpommern möglich. Auch eine
rot-grüne Koalition liegt, wenn FDP und NPD nicht in den Landtag
kommen sollten, im Bereich des Möglichen.
Für diese Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest
dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Dienstag bis Donnerstag
dieser Woche 1.000 Wahlberechtigte in Mecklenburg-Vorpommern
telefonisch befragt.
Eine Mehrheit der Wahlberechtigten von 54 Prozent ist der Ansicht,
dass die Fortsetzung der großen Koalition aus SPD und CDU "gut für
Mecklenburg-Vorpommern" wäre. Über eine rot-grüne Koalition aus SPD
und Grünen denken dies 38 Prozent, über ein rot-rotes Bündnis aus SPD
und Linken 37 Prozent. Dass eine schwarz-gelbe Koalition aus Union
und FDP gut für Mecklenburg-Vorpommern wäre, denken nur 19 Prozent.
Wenn die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern ihren
Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würden sich 62 Prozent für
Amtsinhaber Erwin Sellering von der SPD und 17 Prozent für seinen
Herausforderer Lorenz Caffier von der CDU entscheiden.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in
Mecklenburg-Vorpommern ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.000 Befragte
- Erhebungszeitraum: 23. bis 25. August 2011
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
Annette Metzinger, WDR Presse und Information,
annette.metzinger@wdr.de
Ingmar Cario, WDR-Chefredaktion, ingmar.cario@wdr.de
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