EANS-Adhoc: UNIQA Versicherungen AG / nachhaltiges Wachstum der laufenden
Prämien und klare Verbesserung des operativen Kerngeschäfts
Geschrieben am 29-08-2011 |
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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6-Monatsbericht
29.08.2011
UNIQA Gruppe: nachhaltiges Wachstum der laufenden Prämien und klare
Verbesserung des operativen Kerngeschäfts
Solides Halbjahresergebnis trotz "Griechenland-Abwertung" - gute
Basis für Neuausrichtung der Gruppe
- Steigerung des Periodenüberschusses um 6,8% auf 53 Mio. Euro
- Deutliches Wachstum (+5,3%) der laufenden Prämien in allen Regionen mit
starken Impulsen aus Osteuropa (+10,8%), Einmalerläge deutlich zurückgegangen,
abgegrenzte Konzernprämien nach IFRS um 1,5% auf 2.638 Mio. Euro gesteigert
- Rückgang der Schaden- und Leistungsquote über alle Segmente um 6,2
Prozentpunkte auf 71,3%
- Einmaleffekte aus Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen in der
Höhe von 58 Mio. Euro (beabsichtigte Teilnahme an der Beteiligung privater
Sektoren) und erste Investitionen in die Neuausrichtung der Gruppe belasten
Kapitalerträge und Kosten
- EGT durch positive Entwicklung im operativen Kerngeschäft trotz
erheblicher Einmaleffekte mit 72 Mio. Euro (-6,4%) annähernd im Bereich des
Vorjahreswertes
- Standard & Poor´s bestätigt A-Rating
Mit einer deutlichen Steigerung der laufenden Prämien um 5,3% bei
gleichzeitiger Absenkung der Schaden- und Leistungsquote um 6,2
Prozentpunkte befindet sich die UNIQA Gruppe im ersten Halbjahr 2011
auf Wachstumskurs und hat deutliche Verbesserungen im operativen
Kerngeschäft erreicht. Trotz erheblicher Wertberichtigungen
griechischer Schuldtitel - in Hinblick auf die beabsichtigte
Beteiligung des privaten Sektors an der Umschuldung Griechenlands -
und damit einhergehend deutlich geringerer Kapitalerträge (-39,3%)
konnte der Periodenüberschuss um 6,8% auf 53 Mio. Euro gesteigert
werden. Das EGT liegt mit 72 Mio. Euro annähernd auf dem Niveau des
adjustierten Vorjahreswerts von 77 Mio. Euro (ursprünglich 71 Mio.
Euro).
Steigerung der laufenden Prämien in allen Segmenten und Regionen Bei
den verrechneten laufenden Prämien konnte UNIQA ein Plus von 5,3% auf
2.828 Mio. Euro erreichen. In Österreich konnten die laufenden
Prämien um 3,1% auf 1.873 Mio. Euro gesteigert werden, im
internationalen Bereich um 9,9% auf 955 Mio. Euro. Davon
erwirtschafteten die UNIQA Gesellschaften in den Märkten Ost- und
Südosteuropas 549 Mio. Euro (+10,8%), jene in Westeuropa 406 Mio.
Euro (+8,7%).
Die gesamten verrechneten Prämien (laufende und Einmalerläge) der
UNIQA Gruppe betrugen in den ersten sechs Monaten des laufenden
Jahres 3.191 Mio. Euro, gegenüber 3.226 Mio. Euro im Vorjahr. Der
Rückgang von 1,1% resultiert ausschließlich aus dem geringeren
Volumen bei Einmalerlagsprodukten. Die abgegrenzten Prämien im
Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 1,5% auf 2.638 Mio. Euro.
In der Schaden- und Unfallversicherung verbuchte die UNIQA Gruppe im
ersten Halbjahr 2011 einen erfreulichen Anstieg der verrechneten
Prämien von 5,5% auf 1.497 Mio. Euro.
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erreichten nach
einem Zuwachs von 2,3% 506 Mio. Euro.
In der Lebensversicherung zeigte das Geschäft gegen laufende Prämien
eine sehr positive Entwicklung. Konzernweit ergab sich zum Halbjahr
daraus ein Prämienvolumen von 824 Mio. Euro (+6,7%). Bei den
Einmalerlägen kam es hingegen zu einem deutlichen Rückgang von 540
Mio. Euro auf 364 Mio. Euro. Laufende Prämien und Einmalerläge aus
der Lebensversicherung zusammen erreichten im ersten Halbjahr auf
Konzernebene 1.188 Mio. Euro (-9,5%).
Schaden- und Leistungsquote deutlich reduziert Die
Versicherungsleistungen sind gegenüber der Vorjahresperiode um 9,7%
auf 2.074 Mio. Euro zurückgegangen. Die Schaden- und Leistungsquote
über alle Sparten hat sich damit um 6,2 Prozentpunkte auf 71,3%
verbessert. Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung
konnte vor Rückversicherung auf 98,0% reduziert werden (1-6/2010:
101,8%) - nach Rückversicherung verbesserte sich die Combined Ratio
gegenüber dem Vorjahr von 105,2% auf 100,7%.
Erste Investitionen in die Neustrukturierung spiegeln sich in der
Kostenentwicklung wider Auf der Kostenseite machen sich gestiegene
Sozialkapitalaufwendungen (Abfertigungszahlungen) und erste
Investitionen in die Schwerpunktprogramme zur nachhaltigen
Verbesserung der Ertragssituation und Umsetzung der
Wachstumsstrategie bemerkbar. Die gesamten Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb erhöhten sich um 9,5% auf 725 Mio. Euro. Die
Aufwendungen für den Versicherungsabschluss stiegen dabei
entsprechend dem Neugeschäftsaufkommen um 8,6% auf 496 Mio. Euro. Die
sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich um
11,4% auf 229 Mio. Euro.
Rückgang der Kapitalerträge durch Abschreibung auf griechische
Staatsanleihen Der Bestand an Kapitalanlagen der UNIQA Gruppe
erreichte zum 30. Juni 2011 24.505 Mio. Euro (+3,3%). Die weiterhin
volatile Situation auf den Finanzmärkten und insbesondere die
Schuldenkrise in einigen Ländern Europas haben die Entwicklung der
Kapitalerträge im ersten Halbjahr negativ beeinflusst. Die
ergebniswirksame Abschreibung auf griechische Staatsanleihen in der
Höhe von 58 Mio. Euro umfasst Papiere mit Laufzeiten bis 2020 und
erfolgte im Hinblick auf die Beteiligung des privaten Sektors an der
Umschuldung Griechenlands. Bedingt durch diese Wertminderung, die
ungünstige Entwicklung des US-Dollars und die - im Vergleich zum
Vorjahr - geringeren realisierten Kursgewinne, sanken die
Kapitalerträge um 39,3% auf 278 Mio. Euro.
Periodenüberschuss gesteigert, EGT im Zuge der Einmaleffekte
reduziert Durch die positive Entwicklung im operativen Kerngeschäft
konnte der Periodenüberschuss trotz der Rückgänge bei den
Kapitalerträgen und der Investitionen in die nachhaltige
Ertragsverbesserung der Gruppe um 6,8% auf 53 Mio. Euro gesteigert
werden. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) hat zum Halbjahr 72 Mio. Euro
erreicht. Das entspricht einem Rückgang von 6,4% gegenüber dem
adjustierten Vorjahreswert.
Weitere Fortsetzung des positiven Trends im operativen Kerngeschäft
im laufenden Jahr zu erwarten; Sonderaufwendungen für Neuausrichtung
werden Jahresergebnis belasten Für das weitere Geschäftsjahr 2011
geht die UNIQA Gruppe unter der Voraussetzung des Ausbleibens von
Schadenbelastungen durch Naturkatastrophen, keiner weiteren negativen
Entwicklungen der Kapitalmärkte und eines positiven konjunkturellen
Umfelds von einer Fortsetzung des positiven Trends im operativen
Kerngeschäft aus. Die zur Neupositionierung der Gruppe erforderlichen
Maßnahmen in Hinblick auf die für 2013 geplante Kapitalerhöhung
werden allerdings das Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 in Form von
Sonderaufwendungen belasten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Diese Mitteilung enthält Aussagen, die
sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group Austria beziehen.
Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns
zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
getroffen wurden. Sollten die zugrunde liegenden Annahmen nicht
eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit
erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben
daher nicht übernommen werden.
Rückfragehinweis:
UNIQA Versicherungen AG
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: UNIQA Versicherungen AG
Untere Donaustraße 21
A-1020 Wien
Telefon: 01/211 75-0
Email: investor.relations@uniqa.at
WWW: http://www.uniqagroup.com
Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
Indizes: WBI, ATX Prime
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch
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