Mitteldeutsche Zeitung: zu FDP und Westerwelle
Geschrieben am 29-08-2011 |
Halle (ots) - Nach dem Ausscheiden des Sündenbocks Westerwelle
dürften die inhaltlichen Defizite der Partei deutlicher denn je zu
Tage treten. Von einem "mitfühlenden Liberalismus", wie ihn Rösler
ankündigte, sind nicht einmal Konturen erkennbar. Während die
Menschen im Land sich um die Zukunft des Euro, das
Wirtschaftswachstum und schwindelerregende Staatsdefizite sorgen,
beharrt die FDP auf Steuersenkungen. Während die Aktienkurse
einbrechen und die Finanzmärkte verrückt spielen, setzt die Partei
auf Aktien und Finanzprodukte als Basis für eine zusätzliche private
Pflegeversicherung. Die Freidemokraten halten an Konzepten fest, die
aus der Zeit gefallen scheinen. Sie liefern, was nicht geordert
wurde, beantworten Fragen, die niemand gestellt hat, und bleiben
Antworten schuldig, auf die die Menschen warten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
349329
weitere Artikel:
- RNZ: "Gesamtpaket" - RNZ-Kommentar zur Fußfessel Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries
Mehr Sicherheit durch modernste Technik: Die Justizminister der
Länder sind voll des Lobes für das neue Technikzentrum, das sie für
die Überwachung von bis zu 500 entlassenen Straftätern schaffen
wollen. Doch die Feierlaune wird getrübt: Eine "riskante
Beruhigungspille", warnt die Polizeigewerkschaft. Also: Größere
Gefährdung statt größerer Sicherheit? Klar ist, dass die
elektronische Überwachung nicht das Allheilmittel sein kann, um
rückfallgefährdete Schwerstkriminelle im Zaum zu halten. mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · E-10-SPRIT Ulm (ots) - Teuer erkauft
Dass die Mineralölindustrie die Autofahrer an den Zapfsäulen
abzockt, ist nichts Neues. Jedes Scharmützel in Nahost, jeder Protest
in einem Ölförderland - und schon klettern die Spritpreise. Jetzt
treibt sie es allerdings unglaublich bunt. Sich an den Kunden für
eine Strafzahlung schadlos zu halten, die wohl gar nicht anfällt, ist
mehr als dreist. Dabei hat die Mineralölindustrie ihr Scherflein dazu
beigetragen, dass das E-10-Benzin nur spärlich in die Tanks fließt.
Ihr wäre kein Zacken aus der Krone gefallen, mehr...
- WAZ: Millionen Integrierte. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Natürlich ist es nicht zu leugnen: Ja, es gibt eine
libanesisch-kurdische Parallelgesellschaft, der es gelingt, sich dem
Staat zu entziehen. Eine Gesellschaft, in der die Schulpflicht
missachtet wird und in der die familiäre Kindererziehung kaum
stattfindet. In der, wie es jetzt der Journalist Joachim Wagner
beschreibt, eigene Gesetze herrschen.
Für rechtslastige Populisten sind diese Parallelgesellschaften
gefundenes Fressen. Dort findet sich wohl alles, was sich
ausschlachten lässt, wenn es darum geht, gegen mehr...
- WAZ: Wer hat was verdient? Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Gleichwertige Lebensverhältnisse soll es überall in
Deutschland geben. Das sagt das Grundgesetz im Artikel 72. Heißt das
auch: Annähernd gleiche Einkommen, die am Ort gezahlt werden? Viele
werden sagen, die Politik müsse das sicherstellen.
Reich und Arm liegen, wie überall im Leben, auch in den Regionen
nahe beieinander. Die Daten des Statistischen Landesamtes, die
gestern veröffentlicht wurden, zeigen, dass schon auf engstem Raum
hier sehr gut verdient, dort aber nur ein um ein Drittel niedrigeres
Einkommen erzielt mehr...
- WAZ: Es gibt immer zu wenig Freizeit. Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Die Deutschen schlafen im Schnitt rund sieben
Stunden pro Nacht. Bei Berufstätigen bleiben dann noch 17 Stunden für
Job, Partnerschaft, Familie, Haushalt, Freizeit. Das klingt machbar.
Und trotzdem sehnen sich nahezu alle Menschen zwischen 25 und 65 nach
mehr freier Zeit. Ein uralter Menschheitswunsch - und dennoch:
Selbst wenn eine große Koalition den 48-Stunden-Tag beschließen
würde, wir würden ihn wieder voll packen und aufs Neue drauflos
jammern.
Die Forscher der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen ermitteln mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|