WAZ: Von der Arbeit leben können
- Kommentar von Frank Meßing
Geschrieben am 30-08-2011 |
Essen (ots) - Der CDU steht ein turbulenter Bundesparteitag ins
Haus. Denn die vom Arbeitnehmerflügel geforderte Einführung eines
Mindestlohns stößt nicht nur bei Arbeitgebern, sondern auch beim
christdemokratischen Wirtschaftsflügel auf Widerstand. Der hat jetzt
auch noch als Trumpf eine Studie in der Hand, die Mindestlöhne in den
Verdacht stellen, Armut geradezu zu fördern. Natürlich brauchen wir
neue Arbeitsplätze - gerade für gering qualifizierte Menschen. Eine
Mindestanforderung beim Lohn sollten sie aber schon aufweisen.
Karl-Josef Laumann hat Recht, wenn er gesetzlich festgelegte
Untergrenzen fordert, die in der Leiharbeit schon gelten: im Westen
7,79 Euro und im Osten 6,89 Euro. So viel sollten sich Unternehmen
ihre Mitarbeiter schon kosten lassen. Menschen, die voll berufstätig
sind, müssen am Monatsende mit ihrem Lohn auch über die Runden
kommen. Wer das nicht erkennt, legt schon früh das Fundament für
Altersarmut. Mit fünf Euro Stundenlohn erwirbt man nie auskömmliche
Rentenansprüche. Es gibt schließlich keine Garantie, jemals aus
unteren Lohngruppen aufzusteigen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
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