NABU: Kohleblock ist nur kurzfristig die am wenigsten schlechte "Kaltreserve"
Geschrieben am 31-08-2011 |
Berlin (ots) - Die heutige Entscheidung der Bundesnetzagentur über
die so genannte Kaltreserve im Falle einer Stromknappheit in den
nächsten Winterhalbjahren kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif
Miller: "Erfreulicherweise hat nun auch die Bundesnetzagentur
eingesehen, dass Atomkraftwerke keinesfalls geeignet sind, das
Gespenst einer Stromlücke im Winter zu vertreiben. Einen kalten
Rückzug vom Atomausstieg wird es nicht geben. Die Entscheidung, im
Notfall auf Kohle- und Gaskraftwerke im Südwesten zurückzugreifen,
ist kurzfristig die am wenigsten schlechte Lösung.
Der NABU betont: Jetzt heißt es, die richtigen Lehren für die
Stromversorgung der Zukunft zu ziehen. Wir müssen die erneuerbaren
Energien zügig, naturverträglich und in ganz Deutschland ausbauen. Um
auch für Zeiten ohne Wind und Sonne gerüstet zu sein, brauchen wir
ein angepasstes Stromnetz und zusätzliche Energiespeicher.
NABU Bundesgeschäftsführer Miller erklärt: "Dass die
Bundesnetzagentur bei Stromknappheit notfalls sogar einen
schwerfälligen Kohleblock anwerfen will, zeigt, dass es zu wenig
verbrauchsnahe Gaskraftwerke gibt. Anders als Kohlekraftwerke können
diese flexibel auf Bedarfsschwankungen reagieren, sind hocheffizient
und relativ klimafreundlich."
Für Rückfragen:
Elmar Große Ruse, NABU-Energieexperte, 0173-3522872. Im Internet
zu finden unter www.NABU.de
Originaltext vom NABU
Pressekontakt:
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722,
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
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