Rheinische Post: Wirtschaftsweise warnen vor Debatte über neuen EU-Vertrag
Geschrieben am 03-09-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz,
hat an die Regierungskoalition appelliert, sich kurzfristig der
Euro-Rettung zu widmen und jetzt keine neue Debatte über eine
Änderung des EU-Vertrags zu beginnen. "Es geht jetzt nicht in erster
Linie um die Schaffung neuer Institutionen, sondern um die
Gewährleistung einer soliden Finanzpolitik", sagte Franz der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Nichts
spricht gegen Visionen über die Vereinigten Staaten von Europa. Aber
der Weg dorthin ist lang und beschwerlich, wohingegen die Sicherung
stabiler öffentlicher Finanzen keinen Aufschub duldet", mahnte der
Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble hatte im Vorstand der Unionsfraktion laut Teilnehmern
erklärt, er halte eine Änderung des EU-Vertrags für nötig, um den
Euro dauerhaft zu stabilisieren.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
350315
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD will Abgeltungsteuer auf 30 Prozent anheben Düsseldorf (ots) - Die SPD will die Abgeltungsteuer von derzeit 25
Prozent auf 30 Prozent anheben. Darauf einigten sich nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagsausgabe) aus Parteikreisen die Parteiführung mit den
Finanzpolitikern der Fraktion. Die Vorschläge sind Teil des
Steuerkonzepts, das die SPD am Sonntag bei einem Spitzentreffen der
Landes- und Bezirksvorsitzenden mit der Parteiführung beraten und am
Montag vom Parteivorstand beschließen will. Darin ist auch die
Anhebung des Spitzensteuersatzes mehr...
- Rheinische Post: Grünen-Fraktionschef Trittin fordert Europäische Wirtschaftsunion Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion,
Jürgen Trittin, fordert als Konsequenz aus der Schuldenkrise in
Europa die Einrichtung einer Wirtschaftsgemeinschaft. "Wir brauchen
die Europäische Wirtschaftsunion, damit es nicht erneut zu einer
solchen Krisenentwicklung kommt", sagte Trittin der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Zudem müsse es
eine "demokratisch legitimierte Europäische Wirtschaftsregierung",
geben, damit dem gemeinsamen Währungsraum eine stärkere Koordinierung
der mehr...
- Rheinische Post: Kauder fordert europaweites Klagerecht gegen Defitsünder Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion,
Volker Kauder, hat zur Bewältigung der Schuldenkrise in Europa ein
Klagerecht gegen Defizitsünder verlangt. "Staaten, die sich nicht an
die Regeln der Haushaltsdisziplin halten, müssen künftig vor dem
Europäischen Gerichtshof verklagt werden können", schreibt Kauder in
einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische
Post" (Samstagausgabe). Die Einhaltung strikter haushaltspolitischer
Regeln müsse künftig von den europäischen Institutionen konsequent mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: SPD und FDP gehen Rechtsexperten Kauder (CDU) hart an Köln (ots) - Köln. Der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat den Ruf des
Vorsitzenden des Bundestags-Rechtsausschusses, Siegfried Kauder
(CDU), nach Strafen für Geheimnisverrat von klassischen Medien und
Internet-Plattformen scharf kritisiert. "Das ist ein abwegiger
Vorschlag", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).
"Die Presse muss berichten, was des Berichtens wert ist." Was Kauder
wolle, sei "nichts anderes als ein massiver Eingriff in die
Pressefreiheit". Wiefelspütz nannte mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei
Letzter SED-Ministerpräsident Modrow warnt Linkspartei vor Reformkurs Halle (ots) - Der Vorsitzende des Ältestenrates der Linkspartei
und letzte SED-Ministerpräsident, Hans Modrow, hat seine Partei vor
einem Reformkurs gewarnt. "Eine zweite sozialdemokratische Partei
braucht Deutschland nicht", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und wenn die Linke eine
sozial-revolutionäre Politik machen will, dann sollte sie sich auf
ihre Wurzeln besinnen." An den aktuellen Personaldebatten wollte sich
Modrow nicht beteiligen. Die stünden erst auf dem Wahlparteitag 2012 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|