Rheinische Post: AOK will Ärzten Kassenzulassung bei langen Wartezeiten entziehen
Geschrieben am 05-09-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der Chef der AOK Rheinland-Hamburg, Wilfried
Jacobs, begrüßt den Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Daniel
Bahr, Ärzten bei zu langen Wartezeiten das Honorar zu kürzen. "Es ist
nicht hinzunehmen, dass die Ärzte in den vergangenen Jahren mehr Geld
bekommen haben, Kassenpatienten aber immer länger auf Termine beim
Facharzt warten müssen", sagte Jacobs der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Er forderte weiter: "Fällt ein
Arzt immer wieder durch überlange Wartezeiten auf, muss ihm die
Kassenzulassung entzogen werden." Zudem müssten Ärzte, die sich neu
niederließen, verpflichtet werden, ihre Praxis mindestens 34 Stunden
pro Woche für Patienten zu öffnen. "Wieso haben Ärzte eigentlich
Mittwochnachmittag frei?", fragt der AOK-Chef. Im Gegenzug müssten
Ärzte von unnötiger Bürokratie entlastet werden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
350407
weitere Artikel:
- LVZ: Altmaier: Berlin hat wenig Rückenwind geliefert / Performance bei Schwarz-Gelb muss besser werden Leipzig (ots) - Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, macht die schlechte
Präsentation der Bundesregierung für die Wahlniederlage der Union in
Mecklenburg-Vorpommern mitverantwortlich. In einem Gespräch mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Altmaier: "Es hat
sicherlich wenig Rückenwind aus Berlin gegeben. Das hängt zusammen
mit den schwierigen Problemen, die zu lösen sind. Aber ganz
sicherlich müssen wir auch die eigene Performance kritisch
überdenken." Mit Blick mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Mecklenburg-Vorpommern Stuttgart (ots) - Erwin Sellering hat offenbar alles richtig
gemacht - obwohl auch ihm die im Osten übliche Wahlmüdigkeit nicht
gefallen kann. Nun eröffnen sich ihm tatsächlich Handlungsspielräume
bei der Suche nach dem Koalitionspartner, da auch die Grünen sich in
Mecklenburg zunehmend etablieren; eine kleine Genugtuung auch deren
Ergebnis, weil zugleich die Rechtsextremen an Stimmen eingebüßt
habenDer Erfolg Sellerings ist zuvorderst ein landespolitischer Sieg.
Die Kanzlerkandidatendebatte schmeichelt der SPD zwar, kommt aber
zwei mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Schnelle Internet-Zugänge
Grüne fordern mehr Engagement beim Ausbau Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Grüne fordern mehr Ehrgeiz beim
Ausbau der schnellen Internet-Verbindungen im Land und wollen dazu
einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Landtag einbringen. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Danach solle die Landesregierung bis Ende 2012 eine
flächendeckende Versorgung mit mehr als zwei Megabit sowie bis 2014
"eine nahezu flächendeckende Versorgung" mit Anschlüssen, die eine
Übertragungsrate zwischen 50 und 100 Megabit haben, anstreben. Das
sagte der mehr...
- LVZ: Kubicki: FDP hat offenbar "generell ,verschissen'" / Wofür Rösler stehe, könne er derzeit nicht vernünftig beantworten Leipzig (ots) - Wolfgang Kubicki, FDP-Bundesvorstandsmitglied und
Fraktionschef in Schleswig-Holstein, hat die Personaldebatte in der
FDP scharf kritisiert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Montag-Ausgabe) sagte Kubicki auf die Frage, für welche Position
denn der neue FDP-Chef Philipp Rösler stehe: "Auf diese Frage kann
ich keine vernünftige Antwort geben."
Er hoffe "nicht, dass aus der blamablen Wahlniederlage für die FDP
in Mecklenburg-Vorpommern nun eine Serie wird". Wer 14 Tage vor einer
Landtagswahl eine Personaldebatte mehr...
- LVZ: Oppermann: Krawallstrategie verspricht keinen Erfolg / SPD will Euro-Rettung verantwortlich im Bundestag mittragen / Forderung nach NPD-Verbot Leipzig (ots) - Die "kolossale Niederlage für die schwarz-gelbe
Bundesregierung" sieht der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer
der SPD im Bundestag, Thomas Oppermann, auch als Auftrag, im Bund
nicht auf "Krawallstrategie" zu setzen. In einem Interview mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) meinte Oppermann: "Wir
wollen auch in der Opposition Politik verantwortlich und
verantwortbar gestalten. Eine Krawallstrategie verspricht keinen
Erfolg", sagte Oppermann. "Deshalb werden wir Schwarz-Gelb nicht den
Gefallen tun, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|