(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: IHW-Chef Blum reicht Rücktritt ein

Geschrieben am 06-09-2011

Halle (ots) - Die Querelen um das Institut für
Wirtschaftsforschung Halle (IWH) haben jetzt auch personelle
Konsequenzen: Wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in
ihrer Mittwochausgabe berichtet, haben der Präsident des IWH, Ulrich
Blum, und der Geschäftsführer Frowin Gensch dem Vorstandsrat des IWH
ihre Rücktritte angeboten. Sachsen-Anhalts Wissenschaftsministerin
Birgitta Wolff (CDU) bestätigte gegenüber der Zeitung den Vorgang:
"Professor Blum und Herr Gensch als Vorstand des IWH haben dem
Vorstandsrat ihre Rücktritte angeboten", sagte Wolff. "Wir haben das
mit Respekt zur Kenntnis genommen." Aus formalen Gründen gab es
gestern noch keine Entscheidung des Gremiums, die soll im Oktober
folgen. Das IWH steht seit Jahren in der Kritik der
Leibniz-Gesellschaft, die für die Vergabe der Fördermittel an das
Institut zuständig ist. Kritisiert wurden Mängel in der
wissenschaftlichen Arbeit. Eine Bewilligung der Fördermittel für die
kommenden drei Jahre erfolgte nur unter der Maßgabe, dass es im IWH
zu strukturellen und personellen Veränderungen kommt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

350783

weitere Artikel:
  • Gemeinschaftsprojekt von Skyline Diagnostics und Clavis Pharma zur Erforschung eines Biomarkers, der bei der Patientenauswahl für die Behandlung mit dem Leukämiemedikament Elacytarabine eingesetzt wer Rotterdam, Niederlande (ots/PRNewswire) - Das holländische Biotechnikunternehmen Skyline Diagnostics B.V. (Skyline) und das norwegische Pharmaentwicklungsunternehmen Clavis Pharma ASA (Clavis) gaben bekannt, eine Forschungsvereinbarung getroffen zu haben. Gemäss dieser Vereinbarung wird Skyline Genexpressionsbiomarker für die Auswahl einzelner Patienten entwickeln, die an akuter myeloischer Leukämie (AML) leiden, und die von einem neuen AML-Medikament profitieren könnten, welches von Clavis entwickelt wird. Bei diesem Medikament - mehr...

  • Zwangsabschlag: Apotheker fordern Anerkennung ihrer Leistungen Berlin (ots) - Der Deutsche Apothekerverband (DAV) fordert Politik und Krankenkassen auf, den Mehraufwand in den Apotheken bei der Anpassung des Zwangsabschlags endlich angemessen zu berücksichtigen. Nach der heutigen Festlegung des Apothekenabschlages für 2010 durch die Schiedsstelle auf 1,75 Euro pro Arzneimittelpackung werden die Kostensteigerungen, z.B. Tariflohnsteigerungen und Inflation, nur unzureichend berücksichtigt. "In Zeiten der Rabattverträge müssen die Apotheken immer mehr Leistungen erbringen", sagte DAV-Vorsitzender mehr...

  • WAZ: Warten an der Bahnsteigkante - Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Die Bahn kommt - zu spät. Noch immer. Und im Winter, da kommt sie oft gar nicht. War jedenfalls in der Vergangenheit immer wieder der Fall. Vor allem dann, wenn es geschneit hat. Meistens erklärten wechselnde Bahnchefs danach, man wolle es im kommenden Jahr besser machen. Doch die Einladung zum Problemgipfel, die Verkehrsminister Ramsauer jetzt an Vertreter von Bahn und Industrie verschickte, lässt nichts Gutes erahnen. Die Bahn droht schon wieder im Schnee steckenzubleiben. Vorher aber wird Laub den Fahrplan von Regionalzügen, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Entwicklung des Wechselkurses von Schweizer Franken und Euro Bielefeld (ots) - Wenn es etwas gibt, worauf die Schweizer stets besonders stolz waren, dann - neben ihrem Bankensystem natürlich - auf ihren starken Franken. Er trug mit dazu bei, den Eidgenossen ein Stück Wohlstand zu sichern. Doch längst ist aus dem Segen ein Fluch geworden. Etwa seit dem Monat Mai, als sich die Eurokrise ausweitete, wird der Franken im Vergleich zum Euro immer teurer. Darunter hatte die schweizer Wirtschaft massiv zu leiden. Ihre Produkte waren im Ausland nicht mehr wettbewerbsfähig. Zudem kehrten tausende Touristen mehr...

  • Börsen-Zeitung: Problem abgeschoben, Kommentar von Stephan Balling zum Wechselkursziel für den Schweizer Franken Frankfurt (ots) - Manchmal ist entscheidender, was nicht gesagt wird, als das, was gesagt wird. So die Reaktion der Europäischen Zentralbank (EZB) auf die Ankündigung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), dem Franken künftig ein Wechselkursziel zu geben. Die Frankfurter Währungshüter reagierten kurz und schroff: "Der EZB-Rat nimmt diese von der Schweizerischen Nationalbank in eigener Verantwortung getroffene Entscheidung zur Kenntnis." Keine Rede war davon, ob man der SNB bei ihrer Politik helfen werde, nichts war davon zu lesen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht