Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro und Karlsruhe
Geschrieben am 07-09-2011 |
Halle (ots) - Damit ist deutlich, dass Berlin in Brüssel nicht
frei schalten und walten kann. Und das ist auch gut so. Denn die
Gefahr, dass Deutschland in immer neue Abenteuer anderer Regierungen
hineingezogen wird, wird derzeit niemand ernsthaft ausschließen
können. Der Spruch aus Karlsruhe bedeutet deshalb auch eine scharfe
Verwarnung an alle jene, die in Brüssel (oder Straßburg) immer neue
rekordverdächtige Größenordnungen für den Rettungsschirm in die Runde
werfen. Darüber hinaus tut die Ermahnung an die Regierenden gut, sich
künftig stärker um die Mitverantwortung ihrer nationalen Abgeordneten
zu kümmern. Bilaterale Kungeleien in Kaminecken haben mit Transparenz
und Haushaltskontrollrecht nichts zu tun.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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