Elektromobilität - Noch große Hürden
Geschrieben am 12-09-2011 |
Köln (ots) -
Das Elektroauto wird auch noch 2020 allen ambitionierten Plänen
zum Trotz ein Nischenprodukt sein. Denn bis dahin dürfte es für die
Auto-mobilindustrie effizienter sein, sich auf die Optimierung von
Verbrennungsmotoren und die Verbesserung von Hybridfahrzeugen zu
kon-zentrieren. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft Köln und der Deutsche Bank Research. Weitere Ergebnisse
sind:
- Um die hohen Anschaffungskosten eines Elektroautos zu
kom-pensieren, muss ein Kunde heute insgesamt etwa 300.000
Kilometer fahren.
- Der Anteil reiner E-Autos an den Pkw-Neuzulassungen in
Deutschland dürfte 2020 bei starker staatlicher Förderung und
schnellem technologischen Fortschritt bei maximal 8 Prozent
liegen; ohne Subventionen sind höchstens 3 Prozent realistisch.
- Die Preise für Batterien müssten um rund 70 Prozent gesenkt
werden, zeitgleich müsste die Speicherfähigkeit sich aber
ver-doppeln, wenn E-Mobile salonfähig werden sollen.
Zudem werden zusätzliche Fachkräfte benötigt, um mehr Elektroautos
zu produzieren. Der jährliche Bedarf an Ingenieuren und
Naturwissen-schaftlern wird von heute 20.000 auf rund 26.000 im Jahr
2020 steigen.
Eric Heymann, Oliver Koppel, Thomas Puls: Elektromobilität -
Sinkende Kosten sind die conditio sine qua non, Deutsche Bank
Research, Aktuelle Themen 526
Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Dr. Oliver Koppel, Telefon 0221 4981-716
Thomas Puls, Telefon 0221 4981-766
Gesprächspartner bei der DB Research: Eric Heymann, Telefon 069
910-31730
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