LVZ: Europaparlamentarier Schulz hält in Deutschland wegen der Koalitions- und Eurokrise die Bildung einer großen Koalition für "denkbar und angemessen"
Geschrieben am 14-09-2011 |
Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der sozialistischen Fraktion im
Europaparlament und designierte nächste Präsident des
Europaparlaments, der deutsche Sozialdemokrat Martin Schulz, hält die
rasche Bildung einer großen Koalition in Deutschland angesichts der
Euro-Krise und des schwarz-gelben Koalitionszerwürfnisses für
richtig. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Donnerstag-Ausgabe) sagte Schulz: "Sicher sind die Zeiten so, dass
eine große Koalition denkbar und angemessen wäre", meinte Schulz.
"Europapolitisch gibt es sie ja faktisch bereits: Die SPD stützt den
Kurs von Frau Merkel", ergänzte der Europaparlamentarier. Er fügte
allerdings auch hinzu: "Aber wenn das so weiter geht brauchen wir
nicht über eine große Koalition zu reden, dann bricht diese Regierung
auseinander. Und dann gibt es Neuwahlen. Dann regieren zwei Parteien,
nämlich Rot-Grün, mit einem klaren europapolitischen Kurs", zeigte
sich Schulz überzeugt.
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
352234
weitere Artikel:
- DPhV zum OECD-Bericht "Education at a glance": Schwarzmalen hilft nicht weiter! Berlin (ots) - Der Deutsche Philologenverband (DPhV) hält die
Pauschalkritik am deutschen Bildungswesen, wie sie aus der neuen
OECD-Studie "Education at a glance" hervorgeht, für überzogen und ist
sich darin mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln) einig.
Das Institut hatte dem OECD-Bildungsbericht vorgeworfen, einerseits
die rapide Erhöhung der Hochschulabsolventenquoten von 2000 (16
Prozent) bis 2009 (31 Prozent) nicht zur Kenntnis zu nehmen sowie zu
negieren, dass in Deutschland gerade über die duale Ausbildung und
die mehr...
- BPI: Wider besseres Wissen - Der von der AOK bezahlte Arzneimittelverordnungsreport ignoriert die Realität Berlin (ots) - Der Arzneimittelverordnungsreport (AVR) fordert in
diesem Jahr verbesserte Transparenz im Arzneimittelmarkt und
effektive Instrumente zur Preisregulierung von Arzneimitteln, um auch
bei Nachahmerprodukten (Generika) europäische Marktverhältnisse zu
erreichen. Gerade den letzten Punkt kann man nur unterstreichen, denn
dann müssen die Rabattverträge endlich weg. In keinem anderen
europäischen Land ist der Preisverfall bei Generika so extrem wie in
Deutschland. "Der AVR will natürlich mit seiner Forderung die Preise
senken. mehr...
- Erneuter Rechtsbruch beim Klimaschutz: Krimi beim Autokältemittel geht weiter Frankfurt am Main (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung
Autohersteller umgehen gezielt EU-Richtlinie zur Abschaffung
extrem klimaschädlicher Kältemittel in Autoklimaanlagen - Trickserei
bei Anträgen auf Typgenehmigung: 2011 nur zwei Genehmigungen für neue
Fahrzeugtypen in ganz Europa - DUH und VCD nennen Verzögerungstaktik
zu Lasten der Umwelt skandalös - Zukünftig geplanter Chemiecocktail
1234yf von DuPont und Honeywell gefährdet Autofahrer bei
Fahrzeugbränden durch lebensgefährliche Flusssäure - Neun von zehn
Autokäufern fordern mehr...
- VPRT zu beschlossenem schleswig-holsteinischen Glücksspielgesetz:
Marktgerechte Lizenz- und Werbebestimmungen sind Vorbildcharakter für länderübergreifenden Glücksspielstaatsvertrag Berlin (ots) - Der Arbeitskreis Wetten im Verband Privater
Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) begrüßt die heutige
Verabschiedung des neuen schleswig-holsteinischen Glücksspielgesetzes
durch den Kieler Landtag.
Thomas Deissenberger, Vorsitzender des Arbeitskreises Wetten im
VPRT und Vorsitzender der Geschäftsführung der Constantin Sport
Marketing GmbH: "Das schleswig-holsteinische Glücksspielgesetz hat
Vorbildcharakter für einen bundesweit geltenden
Glücksspielstaatsvertrag, der zur Zeit von den Ländern diskutiert
wird und mehr...
- Rheinische Post: Gröhe kritisiert Personalpolitik der IG Metall Düsseldorf (ots) - CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die
Personalpolitik der IG Metall scharf kritisiert. "Die Entscheidung
der IG Metall, künftig eine Vertretung der Christlich-Sozialen im
geschäftsführenden Vorstand auszuschließen, bricht mit einer
jahrzehntelangen Praxis und fügt dem Gedanken der
Einheitsgewerkschaft schweren Schaden zu", sagte Gröhe der
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Gröhe betonte: "Gerade in
einer Zeit, in der Sozialpartner und Politik vor großen gemeinsamen
Herausforderungen stehen, ist dies völlig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|