Bausch + Lomb führt die glisteningfreie hydrophobe IOL enVista? in der Europäischen Union ein
Geschrieben am 17-09-2011 |
Wien (ots/PRNewswire) -
Bausch + Lomb, das weltweit agierende Unternehmen für
Augengesundheit, hat bekanntgegeben, dass es plant, beim Kongress der
EU für Katarakt- und Refraktionschirurgie (ESCRS) 2011 in Wien seine
neue hydrophobe, acrylische Intraokularlinse (IOL) enVista(TM) aus
glisteningfreiem Material vorzustellen.
Als erste von Bausch + Lomb entwickelte IOL bedeutet die
enVista-Linse im Bereich der IOL-Technologie einen wichtigen Schritt
nach vorn. Wodurch sich die enVista von bereits auf dem Markt
erhältlichen IOL hervorhebt, ist die besondere Kombination aus
asphärischer, aberrationsfreier Advanced Optics-Technologie für eine
verbesserte Kontrastempfindlichkeit und Sichtqualität und klinisch
bewährtem, glisteningfreiem Material. Zudem soll die enVista-Linse
die Gefahr einer Trübung der hinteren Linsenkapsel (PCO) minimieren -
einer häufig auftretenden Langzeitkomplikation bei IOL, die zu einer
postoperativen Trübung der Sicht des Patienten führen kann. In der
Linse enVista werden diese Eigenschaften in einer einzigen Plattform
vereint und ermöglichen dem Chirurgen so, die kurzfristigen wie auch
langfristigen Ergebnisse seiner Patienten zu optimieren (1-3).
"Die hydrophobe Linse enVista hat sich im klinischen Gebrauch als
glisteningfrei erwiesen, womit eine der wichtigsten Voraussetzungen
für eine verbesserte Sehschärfe erfüllt wird," sagte Professor David
Spalton, FRCS, FRCP, FRCOphth vom St. Thomas Hospital in London. "Die
360 Grad ununterbrochene scharfe Kante der Linse bietet eine wirksame
optisch-haptische Verbindung, die mit einer geringen Inzidenz von PCO
assoziiert wird."
Glistenings sind mit Flüssigkeit gefüllte Mikrovakuolen, zu deren
Entstehung es in einer IOL kommen kann und die bei einigen hyrophoben
acrylischen IOL häufig auftreten. Sie verursachen eine teilweise
Streuung des ins Auge eintreffenden Lichts in alle Richtungen und
beeinträchtigen so nachweislich die Sehschärfe.(4)
"Wir sind stolz, mit einer IOL, die eine hohe Sehschärfe
ermöglicht und eine Lösung für das übliche Problem des Glistenings
bietet, eine Innovation im Bereich der hydrophoben Linsen
herbeizuführen", sagte Robert Grant, Vorstandsvorsitzender und
Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Global Surgical Business von
Bausch + Lomb. "Es war uns wichtig, eine hochmoderne hydrophobe Linse
anbieten zu können, auf die Chirurgen und Patienten kurz- und
langfristig zählen können; und alles weist darauf hin, dass wir
dieses Vorhaben mit der Linse enVista in die Tat umsetzen konnten."
Bausch + Lomb wird am 17. September 2011 von 13:00-14:00 Uhr im
Strauss-Saal 1 bei der Reed Messe Wien GmbH im Rahmen der Einführung
der enVista ein Symposium mit dem Titel "Leading the Way for Vision
Rejuvenation" ["Bahnbrechende Sichtverjüngungs-Technologie"]
abhalten. Zu den Referenten gehören Professor Spalton und Edoardo
Ligabue, MD, des Ophthalmologischen Zentrums der San Siro-Klinik in
italienischen Mailand, sowie Erik Mertens, MD, des Antwerpischen
Augenzentrums in Belgien.
Die hydrophobe Linse enVista verfügt über die CE-Kennzeichnung
der Europäischen Union. Weitere internationale Zertifikate stehen
aus.
Über Bausch + Lomb
Bausch + Lomb ist eines des bekanntesten und renommiertesten
Unternehmen im Gesundheitswesen weltweit. Zu seinen
Kerngeschäftsbereichen gehört die Herstellung von Kontaktlinsen und
Kontaktlinsen-Pflegeprodukten, augenchirurgischen Geräten und
Instrumenten sowie ophthalmischen Medikamenten. Das Unternehmen wurde
im Jahr 1853 gegründet und hat seinen Hauptgeschäftssitz in Rochester
im US-Bundesstaat New York. Derzeit beschäftigt es über 10.000
Angestellte weltweit. Seine Produkte sind in über 100 Ländern
erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.bausch.com.
enVista(TM) ist ein Markenzeichen von Bausch & Lomb Incorporated.
(1) Pepose JS, Qazi MA, Edwards KH, Sanderson JP, Sarver EJ.
Comparison of contrast sensitivity, depth of field and ocular
wavefront aberrations in eyes with an IOL with zero versus positive
spherical aberration. Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol.
2009;247(7):965-973.
(2) Johansson B, Sundelin S, Wikberg-Matsson A, Unsbo P, Behndig
A. Visual and optical performance of the Akreos(R) Adapt Advanced
Optics and Tecnis Z9000 intraocular lenses: Swedish multicenter
study. J Cataract Refract Surg. 2007;33(9):1565-1572.
(3) Nishi O, Nishi K, Osakabe Y. Effect of intraocular lenses on
preventing posterior capsule opacification: design versus material. J
Cataract Refract Surg. 2004;30(10):2170-2176
(4) Christiansen G, et al. Glistenings in the AcrySof intraocular
lens: pilot study. J Cataract Refract Surg. 2001;27:728-33
Neue Pressekontakte:
Michelle McAdam
Globale Direktion, Chirurgische Kommunikation
Bausch + Lomb
+1-310-902-1274 (beim ESCRS), +1-949-297-3546 oder
michelle.mcadam@bausch.com
Lorie Fiber
Weber Shandwick im Auftrag von Bausch + Lomb
+1-310-623-0404 oder lfiber@webershandwick.com
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