Mitteldeutsche Zeitung: zur Toilettenpapier-Sperre an der Schule von Reinsdorf
Geschrieben am 19-09-2011 |
Halle (ots) - Natürlich ist die drastische Maßnahme der
Schulleiterin nicht geeignet, um die Kinder dort angemessen zu
erziehen. Das dürfte auch die Leiterin wissen. Ihr Schritt ist daher
auch mehr als hilfloser Aufschrei zu verstehen. Kein Wunder: Über
Monate haben Schüler immer wieder die Toiletten verschmutzt und
teilweise zerstört. Mehrere Gespräche, Belehrungen und sogar der
Einbau verschließbarer Papierbehälter änderten nichts. Nun müssen die
Schüler ihr Klopapier selbst mitbringen. Die jetzige Kritik der
Elternvertreter an der Schulleiterin greift daher zu kurz. Denn
Eltern sind natürlich immer auch für das Verhalten (oder besser
Fehlverhalten) ihrer Kinder mit verantwortlich.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
353202
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Berlin / FDP Osnabrück (ots) - Dauerzwist geht weiter
Schönreden, sich Mut zusprechen, einfach weitermachen: So reagiert
Angela Merkel nach außen auf das Ergebnis der Berliner Wahl zum
Abgeordnetenhaus. Was bleibt ihr anderes übrig? Von einem heilsamen
Schock ist am Tag nach dem FDP-Debakel in der Koalition nichts zu
spüren. Manche Akteure auf Bundesebene vermitteln eher den Eindruck,
als nähmen sie in Kauf, dass sich der ständige Dauerzwist zwischen
CDU, FDP und CSU um weitere unliebsame Folgen fortsetzt.
Die Kanzlerin, durch die Euro-Krise mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Jugendgewalt Osnabrück (ots) - Einsperren reicht nicht
Die Rohheit der Tat erschreckt: Weil er auf Streit aus war, ging
ein betrunkener Berliner Gymnasiast auf sein Opfer los und trat es
fast zu Tode. Wut und Schock über die Bluttat sind allzu
verständlich, sie dürfen die Reaktion des Rechtsstaats darauf aber
nicht bestimmen. Das Berliner Landgericht hat dieser Gefahr
widerstanden. Fast drei Jahre muss der 18-Jährige in Haft. Die
Richter haben damit eine spürbare Strafe verhängt, dem nicht
vorbestraften jungen Mann aber eine Zukunftsperspektive mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Berlin / Piratenpartei Osnabrück (ots) - Piraten könnten im Alltag kentern
Gratulation an Klaus Wowereit! Nicht zur Wiederwahl, sondern zu
der Tatsache, dass er erkannt hat: Der Großteil der Piratenwähler hat
aus Protest für die Freibeuter votiert. Die Schlussfolgerung daraus
zieht der SPD-Mann nicht. Denn der Erfolg der Piraten zeugt vom
Versagen der etablierten Parteien. Sie haben es nicht verstanden, ein
Angebot für einen neuen Typus von Wähler zu schaffen. Der ist in
erster Linie jung, gut ausgebildet und mit den Neuen Medien
aufgewachsen, das zeigen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Jemen / Unruhen Osnabrück (ots) - Die Not der Vergessenen
Die Revolutionen in Tunesien, Ägypten und Libyen gelten als
Inbegriff des arabischen Frühlings. Gerade im Falle Libyen werden die
am Krieg beteiligten westlichen Länder nicht müde zu betonen, es sei
ihr humanitärer Auftrag, das Aufbegehren des Volkes zu unterstützen.
Selbst die Opposition in Syrien wird von außen zwar nicht
militärisch, aber durch Sanktionen gegen die Führung unterstützt.
Wie anders sieht es da doch im Jemen aus. Eher unbeachtet von der
Weltöffentlichkeit, befindet mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Berlin-Wahl Stuttgart (ots) - Wenn in einer Koalition der Ruf nach
Redeverboten immer lauter wird, ist das stets ein Zeichen
intellektueller Armseligkeit, ein Indiz konzept- und hilflosen
Lavierens. Nach dieser Berliner Wahl muss Schwarz-Gelb mehr denn je
Geschlossenheit zeigen. Eine Kanzlermehrheit bei der Abstimmung über
den Euro-Rettungsschirm Ende des Monats ist jetzt Pflicht geworden.
Merkel und der FDP-Chef müssen ihre Truppen hinter sich wissen. Aus
einer Regierungskoalition ist eine Notgemeinschaft geworden. Das
Vertrauen zwischen den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|