Jukka Laaksonen: Das Baltische AKW ist die bisher fortschrittlichste
Projektlösung atomarer Anlagen
Geschrieben am 20-09-2011 |
Sankt Petersburg (ots) - Zumindest ist das Baltische Atomkraftwerk
aus Sicht gegenwärtiger Projektlösungen eine der fortschrittlichsten
Atomanlagen, erklärte dem RBMC Generaldirektor der Agentur für
Strahlen- und Nuklearsicherheit Finnlands (STUK), Jukka Laaksonen. In
vielen Aspekten ist dieses Projekt moderner als der französische
Reaktor EPR, da er über sogenannte passive Sicherheitssysteme
verfügt. Das bedeutet, dass er nicht so wie EPR auf die garantierte
Versorgung mit Elektroenergie angewiesen ist. So sind in Verbindung
mit dem russischen Projekt alle neuen Forderungen berücksichtigt
worden, die man auch in den Sicherheitsstandards der IAEA finden
kann. Auf diese Weise gibt es keinen Grund zur Beschwerde.
Wenn die Nachbarländer aus diesem AKW Energie zu einem guten Preis
beziehen würden, wäre das natürlich von Vorteil. Zum gegenwärtigen
Zeitpunkt gibt es, soviel ich weiß, sowohl in Litauen als auch in
Polen entschiedenes Interesse am Bau eigener AKW so dass dieses
Projekt als Alternative gelten könnte, wenn das entsprechende
politische Vertrauen und Einverständnis zwischen den Nachbarstaaten
über die Energienutzung des Baltischen AKW vorhanden ist. Darüber
hinaus gibt es auch Nachfrage aus Schweden und Deutschland, die
ebenfalls einen Markt für die Elektrizität aus diesem AKW bieten
könnten.
Ich schätze, dass die russische Seite den Bau durchführt.
Möglicherweise werden die Nachbarländer in Teilbereiche des Projektes
als Auftragnehmer eingebunden, das ist in der heutigen Wirtschaft
gängige Praxis. Und natürlich können sich die Nachbarstaaten auch
direkt am Projekt beteiligen. Eingeladen werden Investoren, welche
dann Projektteilhaber werden können.
Heute gehört es zum Unternehmensalltag, Geld in anderen Ländern
anzulegen. Zum Beispiel hält ein finnisches Energieunternehmen Aktien
an einem schwedischen Atomkraftwerk. Faktisch hat Fortum, Eigentümer
des AKW "Loviisa", heute mehr Aktien an schwedischen AKW. Aber das
deutsche Unternehmen E.ON plant in den Bau eines neuen AKW in
Finnland zu investieren. Daran ist überhaupt nichts ungewöhnliches,
dies ist ganz normale europäische Praxis, so Laaksonen.
Rückfragehinweis:
Denis Pleshchenko
10-line V.O. 3,
Sankt Petersburg, 197110
Tel.: 007 911 985 6237
e-mail: dp@cirp.ru
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