Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ministerbezügen
Geschrieben am 20-09-2011 |
Bielefeld (ots) - Der Bund der Steuerzahler hat einen sinnvollen
Vorschlag zur Neuregelung der Gehälter und Altersversorgung von
Regierungsmitgliedern in NRW gemacht. Dabei geht es nicht um das -
unglaublich populäre, aber unangemessene - Kürzen von Bezügen,
sondern um eine unverschleierte Gehaltstabelle. Auf einen Blick muss
klar sein, was unsere Regierenden pro Monate kassieren. Wer genauer
hinsieht stellt dann fest, dass auch 16 500 Euro für Minister und 18
500 Euro für die Ministerpräsidentin monatlich im übrigen nur
mittelprächtige Managergehälter sind. Zumindest finanziell sollte
sich ein Land wie NRW diese Gehaltsklasse leisten. Ob die dafür
erbrachte Leistung entsprechend ist, stellt sich meist erst später
heraus. Auch deshalb wäre es gut, wenn das sogenannte Rentenprivileg
fiele. Die Landtagsabgeordneten haben es längst vorgemacht. Sie
zahlen, wie jeder Nichtbeamte Beiträge zur Rentenversicherung und
bauen entsprechende Ansprüche auf. Es wird höchste Zeit, dass die
letzten Volksvertreter in den zwei Bankreihen an der Kopfseite des
Parlaments diesen Schritt nachvollziehen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
353445
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Türkei Bielefeld (ots) - Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül ist
in Deutschland willkommen. Der höfliche und diplomatische Staatsmann
pflegt die deutsch-türkische Freundschaft und wirbt für den
EU-Beitritt seines Landes. Doch leider wird sein Besuch vom schweren
Terrorakt in Ankara mit Toten und Verletzten überschattet. Das Leid
der Opfer und ihrer Angehörigen lässt Diplomatie und Politik in den
Hintergrund treten. Doch auch politisch verläuft Güls Besuch nicht
reibungslos. Zunächst eckt der Gast mit seiner Kritik am deutschen
Ausländerrecht mehr...
- Rheinische Post: Pensionsreform muss kommen Düsseldorf (ots) - Dass Politiker - Regierungsmitglieder wie
Abgeordnete - vernünftig bezahlt werden müssen, steht außer Frage.
Andernfalls würde kaum ein kluger Kopf die Mühen und die
Verantwortung auf sich nehmen, die mit Amt und Mandat verbunden sind.
Insofern ist gegen eine angemessene Alimentierung nichts zu sagen.
Anders verhält es sich mit den daraus resultierenden
Versorgungsansprüchen. Nicht nur in NRW, aber eben auch hier, ist
Wildwuchs entstanden. Es kann nicht sein, dass Politiker, die bereits
von einer Rente ab 69 reden, mehr...
- Rheinische Post: Bundestag gestärkt Düsseldorf (ots) - Der Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen zur
Beteiligung des Bundestags bei den Euro-Hilfen ist ein gutes Signal.
Das Parlament muss vor jeder finanziellen Hilfsleistung seine
Zustimmung geben. In "eilbedürftigen" Notlagen müssen die
Haushaltspolitiker befragt werden. Damit setzen Union und FDP das
Urteil des Bundesverfassungsgerichts konsequent um und ein wichtiges
Zeichen gegen die fortschreitende Institutionalisierung Europas. Wer
Europa stabiler machen und damit eine neue Akzeptanz für das Projekt
Europa mehr...
- Rheinische Post: Migrations-Folgen Düsseldorf (ots) - Wer diesen Sommer die Gruppenfotos der
Abiturienten gesehen und einen Blick auf die Namen der Glücklichen
geworfen hat, der weiß, wie sich die Realität in Deutschland fünf
Jahrzehnte nach dem Start des Buhlens um Gastarbeiter verändert hat.
Es feiern Bahar, Juliane, Faruk, Fatma, Martin, Tina, Tobias, Selcuk
und Yesdim. Die jüngste Berechnung des Statistischen Bundesamtes kann
da nicht mehr überraschen: In den deutschen Großstädten kommt
inzwischen jedes zweite Kind aus einer Familie mit
Migrationshintergrund. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu EU / Hochschulen Osnabrück (ots) - Mahner mit guter Idee
In kaum einem Ressort haben die EU-Kommissare weniger Einfluss auf
die Politik der Mitgliedstaaten als in der Bildung. Das gilt
insbesondere für Deutschland, wo die Themen Schule und Universität
gar Sache der Bundesländer sind. Die Brüsseler Forderungen, die Lehre
an den Hochschulen zu verbessern und mehr Akademiker auszubilden,
müssen zwar uneingeschränkt unterstützt werden. Doch die EU selbst
hat keine wirkungsvollen Instrumente, um ihrem Ansinnen Nachdruck zu
verleihen. Ihr bleibt nur mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|