Neues Deutschland: Die bereits versandte Meldung enthält eine falsche Zahlenangabe. Deshalb hier die korrigierte Fassung
Lötzsch und Ernst sehen Fehler in der Berliner Landespolitik der LINKEN
Geschrieben am 23-09-2011 |
Berlin (ots) - Berlin. Die Parteivorsitzenden der LINKEN, Gesine
Lötzsch und Klaus Ernst, sehen Ursachen für die Verluste der Partei
bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl am letzten Wochenende vor allem
in der Landespolitik. "Wir brauchen eine ehrliche Bilanz der Bilanz
der zehnjährigen Regierungszeit", heißt es in einem Brief an die
Landes- und Kreisvorsitzenden der Partei, über den die in Berlin
erscheinende Tageszeitung "Neues Deutschland" berichtet. Die Partei
sei für Versäumnisse »besonders hart abgestraft« worden, zitiert das
Blatt aus dem Schreiben. »Wir haben in zehn Jahren die Hälfte unserer
Wählerinnen und Wähler verloren.« Außer einem Verweis auf noch
ausstehende ausführliche Analysen lasse der Brief keine über
landespolitische Gründe hinausweisende Überlegungen über diesen
Zustand erkennen, so "Neues Deutschland". Die Wahlkampagne der LINKEN
gegen höhere Mieten, so werden Lötzsch und Ernst zitiert, sei »durch
die kommunalen Wohnungsgesellschaften konterkariert« worden -
dadurch, dass im Wahlkampf 19 000 Haushalte eine Mieterhöhung
erhielten und weitere Mieterhöhungen für die Zeit nach der Wahl
angekündigt wurden. »Das war für uns als Mieterpartei ein Schlag in
die Magengrube.«
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
354206
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Der Weg zur Anerkennung Palästinas ist noch weit
Erst einigen, dann Fakten schaffen Düsseldorf (ots) - Die Palästinenser verlangen ihre Anerkennung
durch die Vereinten Nationen - als ein eigener Staat, gleichwertig
neben Israel. Das ist verständlich, das ist aber auch brisant im
wahrsten Sinne des Wortes. Wenn zuerst völkerrechtliche Fakten
geschaffen werden, wird es nachher umso schwerer, den Zündstoff aus
dem Weg zu räumen, der das Zusammenleben von Juden und Arabern so
unversöhnlich macht. Und das alles vor dem unsicheren Hintergrund
eines sich neu aufstellenden arabischen Lagers. Wir haben blutige
Kriege und mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Schmalzl Halle (ots) - Schmalzl konnte bisher damit punkten, dass er als
erfahrener Behördenchef galt, als souveräner und liberaler Kopf.
Seine Ämter bekam er zwar wegen seines FDP-Parteibuchs. Aber dann
macht er seine Sache auch gut. Er hätte also auch ein guter
Generalbundesanwalt werden können. Doch wer sich so wenig im Griff
hat, kann nicht guten Gewissens gewählt werden. Für Justizministerin
Leutheusser-Schnarrenberger ist das natürlich misslich. Sie muss mit
der Kandidatensuche von vorne anfangen und mit Blick auf den
Bundesrat diesmal mehr...
- Rheinische Post: Palästina auf Antrag Düsseldorf (ots) - Die Palästinenser haben ihre Ankündigung wahr
gemacht und einen Antrag auf Anerkennung eines eigenen Staates bei
der Uno eingereicht. Man kann ihnen diesen Schritt nicht zum Vorwurf
machen. Die Palästinenser wollen Druck ausüben, das ist ihr gutes
Recht. Ob das auch klug war, daran sind indes Zweifel erlaubt. Das
ganze Geschachere im Vorfeld der Uno-Hauptversammlung hat die Fronten
im Nahen Osten erst einmal weiter verhärtet. Dabei führt an einer
Einigung mit Israel kein Weg vorbei. Nur ein Abkommen kann den
Konflikt mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Facebook Halle (ots) - Zuerst wurde auf das Internet allgemein
eingeprügelt, weil es Gewalt, Pädophilie, Vereinsamung, Spielsucht,
Betrug und so ziemlich jede andere Schandtat befördere. Dann geriet
speziell Google als "Datenkrake" ins Visier der Kritiker. Jetzt ist
also Facebook an der Reihe. Kaum eine Neuerung der Plattform kommt
derzeit ohne Wehklagen über den "gläsernen Bürger" und das "Ende der
Privatsphäre" aus. Dabei wird so getan, als ob man Facebook nicht
entkommen könne. Falsch. Erstens wird niemand gezwungen, Mitglied zu
werden. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Vernässung in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Sachsen-Anhalt säuft ab - zumindest einige Teile.
Die Gründe für durchnässte Keller oder Schlammlawinen von Äckern sind
vielschichtig: Die Niederschläge der letzten Jahre waren
überdurchschnittlich. Seit der Wende haben 700 000 Bürger das Land
verlassen. Dies senkt den Wasserverbrauch und lässt den
Grundwasserspiegel steigen. An Flüssen durften Häuslebauer auch mit
Keller bauen, da das Land so besser zu verkaufen war. Die Liste ließe
sich fortsetzen. Die wenigen Beispiele machen deutlich, dass es
einfache Lösungen nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|