Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung
Die "Berliner Zeitung" kommentiert dem Machtanspruch Putins
Geschrieben am 25-09-2011 |
Berlin (ots) - Putin und das System, das er geschaffen hat, haben
mit der jüngsten Ankündigung eine gefährliche Grenze überschritten.
Es hätte ihn wenig gekostet, das jetzige Arrangement weiterzuführen
und den Kreml seinem folgsamen Zögling zu überlassen. Das hätte
erlaubt, die Hoffnungen der Gesellschaft auf Veränderung am Leben zu
erhalten. Aber offenbar suchte Putin mehr Sicherheit für sich selbst.
Diese Sicherheit kann es nur dort geben, wo das Maximum an Macht
liegt. Wo ein Machtwechsel aber undenkbar ist, da ist auch Russlands
Modernisierung unmöglich.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
354314
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Putin wieder Präsidentschaftskandidat Berlin (ots) - Plätzetausch auf dem russischen Tandem? Eigentlich
werden doch nur die Trikots getauscht. Denn Wladimir Putin hatte den
Lenker nie aus der Hand gegeben. Dmitri Medwedjew gewann die
Präsidentenwahl 2008 schließlich nur, weil Putin ihn zu seinem
Wunschnachfolger erklärt und er selbst versprochen hatte, in der Spur
seines Vorgängers zu bleiben. Die meisten Russen hätten Wladimir
Wladimirowitsch schon 2008 ein drittes Mal zum Staatschef gewählt,
aber der bestand - für manchen überraschend - zumindest auf der
formalen Einhaltung mehr...
- Ostsee-Zeitung: Linken-Politiker Dietmar Bartsch in der "Ostsee-Zeitung" (Rostock): Chancen für Regierungsbeteiligung 2013 im Bund "nahe Null" Rostock (ots) - Rostock. Linken-Fraktionsvizechef Dietmar Bartsch
hält die Chancen seiner Partei für eine Regierungsbeteiligung im Bund
2013 für äuerst gering. Die Chancen für Rot-Rot-Grün nach der
kommenden Bundestagswahl stünden "nahe Null", sagte er der
Ostsee-Zeitung (Montag). Er warnte deshalb seine Partei vor dem
"Schwadronieren über eine Regierungsbeteiligung 2013". Nach den
ernüchternden Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen rief er die
Linke zu politischer Sacharbeit auf. Die Wähler erwarteten keine
Flügelkämpfe und keine mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Papstbesuch: Frankfurt/Oder (ots) - Es gibt wohl keinen zweiten Staatsgast, der
solch ein Interesse an seiner Person und an seinen Gedanken vereinen
konnte wie Benedikt XVI. Wo sein Wort nicht gilt, da regt es immerhin
noch genügend zum Nachdenken an. Umso bedauernswerter ist es aber,
dass er sich zu den vielen Missbrauchsskandalen kaum vernehmen ließ -
hier hätte man sich in der Tat deutlichere Worte gewünscht. Doch
diese Chance wurde vertan. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Putin: Frankfurt/Oder (ots) - Es scheint, als könne Russland auf die
anstehenden Wahlen zur Duma verzichten. Nach den perfekt inszenierten
Auftritten von Putin und Medwedew beim Parteitag ihrer
Regierungspartei könnte man die nächsten Urnengänge getrost abhaken.
Mit ihrem spektakulären Ämter-Wechsel-Dich-Spiel hat Russlands
Führungstandem demonstriert, dass es sich weit über 2012 hinaus die
Macht sichern will. Dass es nun in absehbarer Zeit in Russland wohl
keine Umgestaltungen gibt, ist nicht die gute, sondern die schlechte
Nachricht. mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Kraft/Neuwahlen NRW =
Von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Sie hat das Wort nicht in den Mund genommen:
Hannelore Kraft ist Profi genug, um das Thema Neuwahlen nicht weiter
mit offiziellen Erklärungen anzuheizen. Und doch wird das Thema
Rot-Grün weiter begleiten, wie bei einer Minderheitsregierung nicht
anders zu erwarten. So wenig neu die Diskussion auch ist, so hat sie
sich doch in den vergangenen Wochen deutlich verändert. Sie wird
unter einer ganz neuen Perspektive geführt - zwar nicht offen, intern
aber umso heftiger.
Zu Jahresbeginn waren es vor allem die Grünen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|