Der Preis ist heiß: Hohe Nachfrage und Marktturbulenzen erschweren Preisfindung bei Immobilien / Erwartungen an den Makler: Marktpreis erzielen - ohne Wenn und Aber
Geschrieben am 29-09-2011 |
München (ots) - Durch die hohe Nachfrage nach Sachwerten wie
Immobilien und die allgemeine Unsicherheit an den Finanzmärkten ist
die realistische Preisfindung bei Immobilien noch schwieriger
geworden. "Die Preise für Objekte sind deutlich volatiler. Selbst
innerhalb weniger Monate gibt es enorme Schwankungen. Für Verkäufer
ist es wichtig, mit dem richtigen Preis an den Markt zu gehen", sagt
Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweit tätigen
Immobilienvermittlers PlanetHome. Gerade Privatverkäufer tun sich
nach Auskunft des Experten jedoch oft schwer und riskieren Fehler.
"Der Immobilienverkauf ist nicht so einfach wie viele Leute
denken", erläutert Anzenberger. Privatverkäufer würden oft
enttäuscht, weil sie die Regeln des Marktes nicht kennen. Immer
wieder würden Privatverkäufer den Preis ihres Objektes bestimmen,
indem sie lediglich Vergleichsangebote aus dem Internet heranziehen.
Die aktuelle Marktlage führt jedoch dazu, dass immer mehr so genannte
Mondpreise ausgeschrieben werden. "Es werden Objekte zu überzogenen
Preisen angeboten, obwohl kein Verkaufsinteresse besteht. Wer sich
davon in die Irre führen lässt und bei anschließenden Verhandlungen
im Preis um 30 Prozent nachgeben kann, hat den Verkaufspreis im
Vorhinein nicht seriös kalkuliert. Meist wird ein zu teuer
angebotenes Objekt jedoch zum Ladenhüter ohne jegliche Nachfrage",
warnt Anzenberger.
In den vergangenen Monaten haben sich die Erlöse für Objekte sehr
unterschiedlich entwickelt. Neben herkömmlichen Faktoren wie aktuelle
und künftige Lageentwicklung, Bauzustand oder Nutzungsmöglichkeiten
fließe etwa die gezielte Nachfrage von Kapitalanlegern in die
Preisgestaltung ein. "Bei der Preisermittlung geht es um mehr, als
bei Kapitalanlageimmobilien nach dem Ertragswertverfahren und bei
privaten Immobilien nach dem Sachwertverfahren zu taxieren. Experten
brauchen eine Mischung aus Fach- und Marktkenntnissen", sagt
Anzenberger. Für Privatverkäufer werde es immer schwieriger, den
Marktpreis zu erzielen.
Doch auch beim Einschalten des Maklers müssen Immobilienverkäufer
Acht geben. Nicht selten setzen Vermittler den Preis für ein Objekt
zu niedrig an, um einen raschen Verkauf tätigen zu können und schnell
eine Provision zu erzielen. Neutrale Sachverständige indes arbeiten
meist mit Kosten- und Wertermittlungstabellen und prüfen die
Bausubstanz. Die Nachfrage am Markt ist ihnen zwar nicht unbekannt,
spielt aber für die Wertermittlung selten eine Rolle. "Ein seriöser
Makler muss den Marktpreis erzielen - ohne Wenn und Aber", sagt
Anzenberger.
Über PlanetHome:
Die PlanetHome AG ist einer der führenden Immobiliendienstleister
mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von
Wohnimmobilien. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 470 Mitarbeiter
und gehört zu den 100 besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand.
In der Immobilienvermittlung ist PlanetHome mit über 80 Büros in
Deutschland und Österreich repräsentiert. Jährlich vermittelt der
Immobiliendienstleister etwa 5.000 Objekte. Dabei setzt das
Unternehmen auf die Kooperation mit renommierten Großbanken und
modernste Technologie, um Verkäufer und Käufer zielgerecht
zusammenzuführen. Der durch PlanetHome angebotene Service reicht von
der Wertermittlung über die fundierte Beratung und die Vermarktung
der Immobilie bis hin zur Vorbereitung des Kaufvertrags und der
Begleitung zum Notar. Weiterführende Informationen unter
www.planethome.com
Pressekontakt:
Dr. Berit Dirscherl
Apianstraße 8
85774 München/Unterföhring
Telefon: +49 89 76774-319
Fax: +49 89 76774190
presseservice@planethome.com
www.planethome.com
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