ots.Audio: Eine dritte Dimension für das "Zweite"
3D-Dokumentation "Die Huberbuam"
nimmt den Zuschauer hautnah mit in die Steilwand
Geschrieben am 30-09-2011 |
Mainz (ots) -
Anmoderation:
Egal ob "Harry Potter", "Transformers" oder "Avatar" - 3D wird im
Kino immer beliebter. Das unmittelbare Dabeisein, die fast greifbaren
Effekte üben eine immer größere Faszination aus. Neben der
klassischen 2D-Version haben die dreidimensionalen
Blockbuster-Varianten längst ihren festen Platz im Kino. Aber kann
das auch im Fernsehen funktionieren? Es kann! Am 3. Oktober können
wir uns davon selbst überzeugen. Dann zeigt das "Zweite" seine erste
3D-Eigenproduktion: "Die Huberbuam" begleitet die beiden
Extremkletterer Alexander und Thomas Huber auf der letzten
atemberaubenden Tour ihrer Karriere. Dank einzigartiger Aufnahmen in
modernster 3D-Technologie hängt der Fernsehzuschauer selbst mit in
der Steilwand. Peter Arens, der Leiter der Hauptredaktion Kultur und
Wissenschaft im ZDF:
1. O-Ton Peter Arens
Die Zuschauer sind daran gewöhnt, dass sie gut aussehendes
Fernsehen bekommen. Und wenn Sie eine 3D-Produktion machen, dann
reicht es nicht aus, auf Effekte allein zu setzen, sondern Sie müssen
immer - das ist der Urgrund allen Erzählens - eine Geschichte
erzählen. Und deswegen haben wir uns die "Huberbuam" ausgesucht, die
eine Geschichte zu erzählen haben. Und dazu ist dann 3D das
illustrative Element. Also das Bild in 3D, das die Geschichte
unterstützt. Darum war das für uns ein ideales Thema, um 3D zu
beginnen. (0:29)
Der Film nimmt uns mit auf die Schicksalstour der beiden
Kletterer, die schon mit dem Kino-Spektakel "Am Limit" für Furore
sorgten. Jetzt haben sie eine Wand gewählt, die sie bisher noch nicht
bezwingen konnten und die als eine der schwersten überhaupt gilt: die
Route "Karma" an der Steinplatte in der Region der Loferer Alm in der
Nähe von Berchtesgaden. Die "Karma" steht aber noch für mehr, für
etwas, worüber die Brüder noch nie öffentlich gesprochen haben: Die
Tumorerkrankung von Thomas Huber und die Depressionen des zwei Jahre
jüngeren Alexander. Gerade das macht den Film neben den Kletterszenen
so intensiv, sagt Autor und Regisseur Jens Monath:
2. O-Ton Jens Monath
Man tritt ja als Regisseur an gegen einen tollen Film "Am Limit".
Und dann ist schnell klar, den kann ich nicht schlagen. Der ist
super, ein toller Film. Dann schaut man aber: Wie kann ich den Film
anders erzählen. Und was man erzählen kann und was der Film auch
erzählt, ist die persönliche Geschichte der Huberbuam. Und die hab
ich noch nie gesehen. (0:19)
Weil dieser Ansatz so neu war, hatte das ZDF-Team keinerlei Mühe,
die Huberbuam von dem Projekt zu überzeugen. Im Gegenteil:
3. O-Ton Jens Monath
So wie sie es damals mit "Am Limit" getan haben mit einem Bergfilm
wollten sie es auch dieses Mal wieder tun. Und sie sagten, ein
3D-Film, das muss irre sein, das gibt es noch nicht. Wir sind die
ersten, wir machen das! (0:10)
Der 3D-Anfang ist also auf beindruckende Weise gelungen. Aber wie
geht es weiter in der dritten Dimension des Fernsehens? Für Peter
Arens ist klar: 3D wird sich durchsetzen:
O-Ton Peter Arens
Weil der Zuschauer den Unterschied sieht. Und wir kennen es aus
dem Kinobereich in erster Linie von Kinder- und Jugendfilmen, dass
die Kinder sehr positiv auf 3D-Filme reagieren. Und daher wird sich
nach meinem Dafürhalten hier ein eigener Markt entwickeln. Bei uns
wird es aber immer ein Event-Programm bleiben. Wir fragen uns immer:
wann machen wir einen 3D-Film und warum? Um halt einen besonderen
Film zu haben. (0:26)
Abmoderation:
"Die Huberbuam" - eine atemberaubende Dokumentation über die
letzte große Tour der Extremkletterer. Am Montag (3.10.2011) in der
2D-Version um 17:15 Uhr im ZDF und die 3D-Fassung im Internet auf der
Mediathek. Unbedingt anschauen - aber Sie sollten schwindelfrei sein!
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle, 06131 70 12120
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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