WDR Fernsehen: Rot-Grün in Berlin gescheitert - Priggen warnt Grüne vor verfrühter Koalitionsaussage im Bund
Geschrieben am 05-10-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im
nordrhein-westfälischen Landtag, Reiner Priggen, warnt seine Partei
angesichts der gescheiterten rot-grünen Koalitionsverhandlungen in
Berlin vor einer frühzeitigen Festlegung auf die SPD als Partner im
Bund. Im WDR Fernsehen kritisierte Priggen den Kurs der
Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Renate Künast: "Wer in den
letzten Tagen soviel von Rot-Grün als einziger Option gequatscht hat,
der hat jetzt ganz schnell die Quittung gekriegt. [...] Insofern die
herzliche Bitte an Renate Künast: Mit Koalitionsaussagen wäre ich ein
bisschen vorsichtiger im Moment."
Die geplatzten Gespräche in Berlin seien ein Rückschlag für den
angestrebten Regierungswechsel im Bund, so Priggen weiter: "Natürlich
hat das Auswirkungen, das muss man doch ganz ehrlich sagen: Uns fehlt
die Bundesratsmehrheit. Die Gestaltungsmehrheit ist damit weg."
Mit Quellenangabe WDR Fernsehen ab sofort zur Veröffentlichung
frei.
Pressekontakt:
Angela Kappen
WDR Presse und Information
Presse Regionalfernsehen
Funkhaus Düsseldorf
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf@wdr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
356174
weitere Artikel:
- WN: Leitartikel zum Pofalla-Bosbach-Fall Münster (ots) - Roland Pofalla hat sich mächtig im Ton vergriffen.
Die wüsten Verbal-Attacken gegen seinen "Parteifreund" Wolfgang
Bosbach waren unanständig und schlicht unerträglich. Gestern warf
sich Merkels Kanzleramtsminister öffentlich das Büßergewand über. Das
war das Mindeste, was man von ihm erwarten durfte. Seine Chefin wird
es ihm wohl dringend ans Herz gelegt haben. Es ehrt den
Euro-Skeptiker Bosbach, dass er die Reue-Bekundungen umgehend
akzeptierte. Der CDU-Innenexperte ist erfahren und klug genug, um
seine eigenen Befindlichkeiten mehr...
- WN: Kommentar zur Pkw-Maut Münster (ots) - Hier die Schlaglöcher in der Fahrbahn, dort die
zeitfressenden Lücken im regionalen Netz. Im Straßenbau ruckelt und
rumpelt es an vielen Ecken. Dass der Bundesverkehrsminister deshalb
mehr Geld für Neubau und Sanierung fordert, erscheint auf den ersten
Blick schlüssig. Doch bei genauerem Hinsehen ergeben sich Fragen, die
Peter Ramsauer in der Pro-Maut-Kampagne zu gerne unbeantwortet lässt.
Warum zum Beispiel versickern von den 53 Milliarden Euro, die laut
ADAC pro Jahr vom deutschen Autofahrer über Steuern und Abgaben mehr...
- Der Tagesspiegel: Volker Beck: Wowereit hatte kein Interesse am Bündnis mit den Grünen Berlin (ots) - Berlin - Der Parlamentarische Geschäftsführer der
Grünen im Bundestag, Volker Beck, hat nach dem Scheitern der
rot-grünen Koalitionsgespräche in Berlin Kritik am Regierenden
Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) geübt. "Ich habe meine Zweifel,
ob die SPD den Unterschied zwischen Koalitions- und
Kapitulationsverhandlungen kennt. Denn jetzt zeigt sich, dass Klaus
Wowereit von Beginn an kein wirkliches Interesse an einem Bündnis mit
den Grünen hatte", sagte Beck dem Berliner "Tagesspiegel"
(Donnerstagsausgabe).
Inhaltliche mehr...
- Neues Deutschland: Koalitionsgespräche in Berlin: Fein raus Berlin (ots) - Nicht die A 100 lässt Rot-Grün in Berlin scheitern.
Die Stadtautobahn ist nur der sinnfälligste Ausdruck für ein
pragmatisches Vorgehen des starken Mannes im Roten Rathaus. In seinem
Sinne unideologisch und nur machtpolitisch betrachtet, kommt es in
Berlin so, wie es für ihn wohl kommen soll: zu einer soliden
Regierungsmehrheit und Sicherheit für die großen Strukturvorhaben.
Vermieden werden eine höchst unsichere Mehrheit sowie anhaltender und
rufschädigender Zank um Millionen- und Milliardenprojekte. Der hatte
ja schon mehr...
- WAZ: Segeln, wohin der Wind weht. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Sie wollen sozial sein, verraten aber nicht, was das
heißt. Sie wollen liberal sein und erklären nicht, wo. Sie wollen
regieren, aber deuten nicht einmal an, wie. Sie wollen koalieren,
aber sagen nicht, mit wem. Die Piraten sind eine lustige Partei.
Bescheidenheit ist jedenfalls nicht ihre Stärke, aber damit kommt
man ja auch im richtigen Piratenleben nicht weiter. Immerhin wissen
sie, dass sie nicht wissen, was, wie wir seit Sokrates wissen, schon
viel sein kann. Das immerhin geben sie zu, eine Offenheit, die im mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|