Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum geplanten Bau von Atomkraftwerken in Polen
Geschrieben am 05-10-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die Schwierigkeiten im Energiesektor, die
in nächster Zeit auf das Nachbarland zukommen, sind unbestritten.
Seit 1980 ist Polen auf Importe angewiesen, um den ständig steigenden
Energiebedarf decken zu können. Zudem erzeugt Polen derzeit rund 90
Prozent seines Stroms aus meist heimischer Kohle und läuft ohne eine
Energiewende Gefahr, die Klimaziele der EU zu verfehlen. Zwei
Atommeiler in Kombination mit erneuerbaren Energien wären ein Schritt
hin zu geringeren CO2-Werten und einer stabileren Energieversorgung.
Zu welchem Preis spielt scheinbar eine untergeordnete Rolle. Daran
hat auch das Unglück in Japan nichts geändert. Die polnische
Regierung bleibt der Kernenergie treu. Einzig das Volk selbst könnte
sie in ihrem Vorhaben noch stoppen, wenn es zu einem Referendum im
Land kommt.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
356202
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Scheitern von Rot-Grün in Berlin Frankfurt/Oder (ots) - Wenn es gestimmt hat, dass Rot-Grün eine
Wunschkoalition gewesen wäre, warum zum Kuckuck haben sich die
Partner beim Thema A100 vor der Wahl derart in Stellung gebracht,
dass doch klar sein musste: Das kann gar nicht gut gehen? Das auch
von Experten kritisierte, irrsinnig teure Autobahnstückchen hätte
niemals zum Scheitern der Koalitionsgespräche führen dürfen. Dafür
ist es einfach nicht wichtig genug. Was zu der Frage führt: Ging es
tatsächlich nur um das eine Straßenbauprojekt? Wohl kaum. Verletzte
Eitelkeiten mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Berliner Scherbenhaufen =
Von Wibke Busch Düsseldorf (ots) - Die Wunschkoalition Rot-Grün im Bundesland
Berlin ist am Ende, bevor die Verhandlungen über das Bündnis
überhaupt richtig begonnen haben. Geplatzt am Streit um drei
Kilometer Stadtautobahn. Das ist wahrlich ein politischer
Paukenschlag für die Hauptstadt. Und die Nachbeben werden die
Bundespolitik nachhaltig erschüttern. Die Entscheidung der SPD kommt
überraschend. Zwar war bekannt, dass der Ausbau der A100 der größte
mögliche Stolperstein für Rot-Grün war. Das so schnelle und offenbar
endgültige Nein der Sozialdemokraten mehr...
- Lausitzer Rundschau: Neskovic macht sich für Wagenknecht an Spitze der Linke-Fraktion stark Cottbus (ots) - Cottbus. Der Cottbuser Bundestagsabgeordnete der
Linke-Fraktion, Wolfgang Neskovic, hat sich für Sahra Wagenknecht als
Co-Fraktionsvorsitzende neben Gregor Gysi ausgesprochen. Gegenüber
der in Cottbus erscheinenden "Lausitzer Rundschau" (Donnerstag) sagte
der parteilose Neskovic: "Sie ist ein Glücksfall für die Linke, sie
ist sehr klug und genießt öffentliche Reputation."
Wenn die Linke eine Chance haben solle, aus ihrer derzeitigen
Situation herauszukommen, führe kein Weg an Wagenknecht vorbei,
erklärte Neskovic mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Ironie der Geschichte
Kommentar zum Aus für Rot-Grün in Berlin Regensburg (ots) - Das von vielen in Berlin erwartete Bündnis von
SPD und Grünen ist geplatzt, noch ehe es überhaupt begann. Es ist
gescheitert an den diametral unterschiedlichen Vorstellungen über ein
3,2 Kilometer langes Autobahn-Prestigeprojekt. Wahlsieger Klaus
Wowereit wollte es unbedingt haben. Die Grünen wollten es unbedingt
verhindern. So viel Kompromisslosigkeit auf beiden Seiten hat die
rot-grünen Träume zerplatzen lassen. Und dass dürfte nicht nur
Konsequenzen für die Hauptstadt, sondern auch für den generellen
Umgang mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nein zur UN-Resolution gegen Syrien Bielefeld (ots) - Diplomaten können mit Worten auf den Tisch
hauen, ohne dass es knallt. Dem deutschen UNO-Botschafter Peter
Wittig platzte aber nach dem Nein aus Moskau und Peking zur
Resolution gegen Syrien der Kragen: »Heute hat der Sicherheitsrat
versagt.« Dieses Gremium hat einmal mehr den Kalten Krieg aufgewärmt.
Auf der einen Seite stehen die westlichen Staaten mit den USA und auf
der anderen Russland und China, die um ihren Einfluss im Nahen Osten
fürchten. Zudem geht es um lukrative Waffen- und Ölgeschäfte. China
spricht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|