Das BODUM-Design hat denselben Kultcharakter wie die Coca Cola-Flasche
Geschrieben am 10-10-2011 |
Kopenhagen (ots/PRNewswire) -
BODUM hat gerade ein Gerichtsverfahren gegen Euroline gewonnen,
dem Unternehmen, welches eine exakte Kopie des renommierten
französischen Kaffeebereiters "Chambord" von BODUM produziert.
Während der Anhörung wurde der Kaffeebereiter als ein Objekt mit
gleichem Kultstatus wie die charakteristische Coca Cola-Flasche
beschrieben. BODUM wird andere Hersteller von Kopien weiterhin
weltweit vor Gericht bringen, um sein Design zu schützen. Die Zahl
der produzierten Kopien weist nämlich eine steigende Tendenz auf.
BODUM ist sehr darüber erfreut, seine Klage gegen einen
Hersteller von Kopieprodukten gewonnen zu haben. Der Fall gegen den
Hersteller DKSH, der unter dem Namen "Euroline" einen Kaffeebereiter
fertigt und vertreibt, der sowohl in Bezug auf das Design als auch
die Verpackung genauso aussieht wie die renommierte BODUM Chambord,
wurde in Australien ausgetragen.
"Die grosse Ähnlichkeit zwischen den beiden Kaffeepressen fiel
auch dem Richter ins Auge. Es ist unmöglich, den Kaffeebereiter von
Euroline von unseren eigenen zu unterscheiden, da nichts auf den
Hersteller hinweist - weder auf dem Kaffeebereiter selbst, noch auf
der Verpackung. Und das ist für den Verbraucher irreführend", sagte
Priska Scherer, Design Manager bei BODUM.
Das BODUM-Design besitzt Kultstatus
"Das Urteil der Richter bestätigt des Weiteren, dass das
Chambord-Design einen Kultstatus geniesst, der ebenso hoch ist, wie
der der äusserst charakteristischen Coca Cola-Flasche. Daher ist es
anderen Herstellern nicht genehmigt, dieses zu kopieren. Natürlich
sind wir sehr glücklich über diese Entscheidung, da dieses
einzigartige Design unser Lebensunterhalt ist, und wir haben viele
Jahre damit verbracht, es zu perfektionieren", sagte Priska Scherer.
Ein weiterer wichtiger Grund für BODUM, Hersteller von
Kopieprodukten jetzt und auch weiterhin vor Gericht zu bringen, ist
der hohe Qualitätsanspruch, den BODUM an seine Produkte stellt -
Ansprüche, denen Hersteller von Kopieprodukten nur selten gerecht
werden.
"Bevor unsere Produkte an Einzelhändler und Verbraucher geschickt
werden, müssen sie zunächst eine Vielzahl von Qualitätsprüfungen
bestehen, damit wir sicher sein können, dass sie beispielsweise über
die erforderliche Langlebigkeit verfügen. Wir wollen nicht, dass
unser Chambord Kaffeebereiter nur 100 Brühvorgängen standhält. Wir
wollen, dass er 100.000 aushält. Natürlich wird der Ruf unserer Marke
geschädigt, wenn eine Kopie schlechter Qualität unserem original
Chambord so sehr gleicht, dass die Verbraucher glauben, sie hätten
ein echtes BODUM-Produkt gekauft", sagte Priska Scherer.
Steigende Anzahl an Kopieprodukten
Kopieprodukte sind auf dem Vormarsch. Laut Jahresbericht der
Europäischen Kommission über gefälschte Produkte, der in diesem
Sommer veröffentlicht wurde, wurden im Jahr 2010 103 Millionen
Produkte an EU-Grenzen beschlagnahmt, da sie unter Verdacht standen,
geistige Eigentumsrechte anderer zu verletzen. Dies ist die doppelte
Anzahl, verglichen mit den Vorjahreszahlen. Die Mehrzahl der
Kopieprodukte, nämlich 85 %, stammt aus China.
Die EU hat daher dessen Anstrengungen im diesem Bereich
intensiviert. Unter anderem sollen voraussichtlich bis Ende 2011
Massnahmen ins Leben gerufen werden, durch welche Kopieprodukte an
den Grenzen zum EU-Binnenmarkt angehalten und anhand ihrer
Produktkennzeichnung überprüft werden können.
"Ich bin der Überzeugung, dass ein robustes System, welches ein
richtiges Mass an Schutz für geistige Eigentumsrechte sicherstellt,
wichtig für Europas Wirtschaft ist. Wir haben im Mai neue Gesetze
vorgeschlagen, die die Möglichkeiten der Zollbehörden, den Handel mit
gefälschten Waren zu bekämpfen, verbessern sollen", sagt Algirdas
?emeta, verantwortlicher Kommissar für Steuerwesen, Zollabfertigung,
Betrugsbekämpfung und Wirtschaftsprüfung.
"Wir werden, zusammen mit unseren internationalen Partnern,
unsere Bemühungen innerhalb der EU weiterhin intensivieren, um ein
Höchstmass an Schutz geistiger Eigentumsrechte zu gewährleisten -
sowohl der Rechte rechtmässiger Unternehmen als auch der der
Verbraucher. Durch das harte Vorgehen gegen Fälschung und Piraterie,
stellen wir sicher, dass europäische Unternehmen mit grösserer
Zuversicht Investitionen in die Innovation und Weiterentwicklung
ihrer Marke tätigen können", sagt Algirdas ?emeta.
Weitere Informationen
Priska Scherer, Design Manager, BODUM
Telefon: +41-41-935-46-23, E-Mail: priska.scherer@bodum.com
Klicken Sie bitte für Pressefotos auf nachfolgenden Link:
http://cdn.operateit.dk/bodum/press_pic_sep11.zip
Durch Klicken auf den folgenden Link, gelangen Sie zu den
Produktblättern von BODUM und IPR:
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