BG BAU mit neuem Vorstand / Gemeinsam im Sinne der Unternehmen und
Beschäftigten (mit Bild)
Geschrieben am 14-10-2011 |
Berlin (ots) -
Das Ergebnis der allgemeinen Sozialversicherungswahlen bei der
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) steht fest. Der neue
Vorstand der BG BAU, bestehend aus jeweils zwölf Vertretern der
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wählte am 14. Oktober 2011 seine beiden
neuen Vorsitzenden. Künftig werden Carl-Ludwig Schumacher,
Bauunternehmer aus Wolfenbüttel, für die Arbeitgeberseite und Dieter
Lasar von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) für
die Seite der Arbeitnehmer an der Spitze des Vorstandes einer der
größten Berufsgenossenschaften Deutschlands stehen. Als gesetzliche
Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen
in Deutschland betreut die BG BAU über 500.000 Mitgliedsunternehmen
mit 2,6 Millionen Versicherten.
Die beiden neuen Vorstandsvorsitzenden Carl-Ludwig Schumacher und
Dieter Lasar sind seit der Fusion im Jahr 2005 Mitglied des
Vorstandes und haben sich für das Zusammenwachsen der fusionierten
acht früheren Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft stark gemacht.
Beide engagieren sich seit Beginn ihres beruflichen Wirkens besonders
für die Prävention in der täglichen Baupraxis. Da die Förderung der
Prävention in den Betrieben der Bauwirtschaft eine der wichtigsten
Aufgaben der Berufsgenossenschaft ist, sehen beide die enge
Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der Arbeitgeber und
Arbeitnehmer als große Chance für die Weiterentwicklung der BG BAU.
Vertreterversammlung und Vorstand der BG BAU - je zur Hälfte mit
Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer besetzt - steuern die
Arbeit der BG BAU. So beschließt die Vertreterversammlung über die
Satzung, den Haushalt und den Gefahrtarif, der die Risiken in den
Gewerbezweigen am Bau für die Beitragserhebung einschätzt. Zudem
erlässt die Vertreterversammlung Unfallverhütungsvorschriften und
wählt den Vorstand. Der Vorstand bestimmt die Richtlinien der BG BAU.
Die Organisation der BG BAU garantiert eine an der beruflichen Praxis
der Baubranche orientierte Arbeit, bei der den unterschiedlichen
Interessen in der Bauwirtschaft Rechnung getragen wird.
Die wichtigste Aufgabe der BG BAU besteht darin, ein möglichst
unfallfreies Arbeiten zu ermöglichen und dafür Sorge zu tragen, dass
Berufskrankheiten und Gesundheitsgefahren, die mit der Arbeit
zusammenhängen, gar nicht erst entstehen. Deshalb berät und schult
die BG BAU im Rahmen ihrer Präventionsarbeit Unternehmer und
Versicherte, damit die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz in
der Praxis umgesetzt werden können. Kommt es trotz aller Prävention
zu einem Arbeitsunfall oder wird eine Berufskrankheit anerkannt,
wirkt die BG BAU mit allen geeigneten Mitteln darauf hin, dass die
Versicherten an ihrem ursprünglichen Arbeitsplatz trotz eventueller
Einschränkungen wieder eingesetzt werden können. Sollte das nicht
möglich sein, kümmert sich die BG BAU um einen alternativen
Arbeitsplatz im gleichen und - falls möglich und erforderlich - in
einem anderen Betrieb. Wer nach einem Unfall dauerhaft um mindestens
20 Prozent erwerbsgemindert bleibt, hat Anspruch auf eine Rente. Hat
ein Unfall oder eine Berufskrankheit zum Tode geführt, erhalten die
Hinterbliebenen eine Hinterbliebenenversorgung.
Pressekontakt:
Bernd Kulow
Tel: 030 85781554
bernd.kulow@bgbau.de
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