Schwäbische Zeitung: Griechenland soll nach dem Vorbild der Ex-DDR saniert werden
Geschrieben am 15-10-2011 |
Leutkirch (ots) - Das insolvente Euro-Mitglied Griechenland könnte
schon bald nach dem Vorbild der zusammengebrochenen DDR saniert
werden: Die internationalen Geldgeber verhandeln derzeit mit Athen
darüber, große Teile des Staatsvermögens der Griechen für 125
Miliarden Euro zu kaufen. Das berichtet die in Leutkirch erscheinende
"Schwäbische Zeitung". Mit dem Kaufpreis würde das marode Land
schlagartig bis zur Hälfte seiner Kredite abzahlen können. Zugleich
sollen internationale Experten die Firmen aus dem ehemaligen
Staatsbesitz sanieren und verkaufen. So hatte es die Bundesrepublik
bereits nach dem Ende der DDR mit deren heruntergewirtschafteten
Besitz gemacht.
Von diesem Plan hat Peter Merk, der Chefvolkswirt der Landesbank
Baden-Württemberg, der SZ bei einer Experten-Diskussion in Bad
Schussenried berichtet. Die Planungen dazu seien bereits sehr weit
gediehen, so Währungsexperte Merk unter Berufung auf Bankenkreise.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt zwar vor übertriebenen
Hoffnungen auf einen Befreiungsschlag - hat aber zusammen mit
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy ein Gesamtpaket zur Euro- und
Bankenrettung bis Ende des Monats angekündigt. Der neue Rettungsplan
könnte ein Kernpunkt darin sein, so die Zeitung
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
357960
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Terrorismusexperte Tophoven fordert wirksamere Mittel gegen Linksextremismus Saarbrücken (ots) - Für die Bekämpfung des Linksextremismus sind
nach Einschätzung des Leiters des Essener Instituts für
Krisenprävention, Rolf Tophoven, mehr verdeckte Ermittler und eine
konsequente Strafverfolgung notwendig. "Das darf aber nicht dazu
führen, dass die Sicherheitskräfte an anderer Stelle abgezogen
werden", sagte Tophoven der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
Eine konsequente Strafverfolgung könne dem Linksextremismus
"zumindest in seiner spontanen Variante die Spitze nehmen", meinte
der Terrorismusexperte. mehr...
- WAZ: Linke-Chef Ernst nennt Anti-Banken-Protest
"Aufstand der Anständigen" Essen (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat
die für Samstag geplanten Anti-Banken-Proteste in Deutschland als
"Aufstand der Anständigen" bezeichnet. "Wir erleben den Beginn einer
neuen Demokratiebewegung", sagte Ernst den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). Die Proteste würden anwachsen,
solange keine Maßnahmen ergriffen würden, um die Finanzmärkte "an die
Kette zu legen", wozu die Verstaatlichung von Banken gehöre.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): SPD: Merkel braucht für europäischen Gipfel Mandat vom Bundestag Bielefeld (ots) - Thomas Oppermann, parlamentarischer
Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, fordert in einem Gespräch
mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagsausgabe) die Bundeskanzlerin auf, über ihre Positionen zum
Europäischen Gipfel am 23. Oktober vollständige Klarheit
herzustellen. "Merkel muss in der nächsten Woche im Bundestag
persönlich darlegen, was sie beim europäischen Gipfel am 23. Oktober
vorzuschlagen gedenkt. Dafür muss sie sich ein Mandat vom Bundestag
holen." Insbesondere werde den Bundestag mehr...
- OV: MEINE MEINUNG: Wenn's um Geld geht
Von Angelika Hauke Vechta (ots) - Gestohlene Beweise sind vor Gericht verwertbar.
Doch wenn der Staat selbst spioniert, gerät er in die Kritik.
Manchmal. Zum Beispiel, wenn er mit einer Software auf einen privaten
Rechner zugreift. Um eine Straftat aufzuklären. Der Aufschrei, ob
womöglich illegal gehandelt wurde, ist dann groß. Alles empört sich.
Wenn Steuerfahndern dagegen anonym geschützte Daten zugespielt
werden oder Behörden geklaute CDs mit Bankdaten kaufen und sie
verwerten, weicht die allgemeine Empörung über eine mögliche
staatliche Verfehlung mehr...
- Der Tagesspiegel: FDP-Generalsekretär warnt vor zu hohen Erwartungen bei Steuerentlastung Berlin (ots) - Vor dem Treffen der Koalitionsspitze am kommenden
Freitag hat FDP-Generalsekretär Christian Lindner das Versprechen
spürbarer Steuersenkungen relativiert. "Ich warne vor zu hohen
Erwartungen", sagte Lindner dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel
am Sonntag".
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|