Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Frauenquote
Geschrieben am 17-10-2011 |
Stuttgart (ots) - Die gleichen Karrierechancen wie ein Mann hat
eine Frau nur, wenn sie kinderlos bleibt. Denn das Fundament für den
beruflichen Aufstieg wird im Alter zwischen 30 und 40 gelegt.
(...)Außerdem: Wenn die Emanzipation einen Schritt macht, wird sie
vom Recht gleich wieder überholt. Der Bundesgerichtshof hat im August
beschlossen, dass Alleinerziehende sich selbst um den Unterhalt ihres
Kleinkinds kümmern müssen. Da jede zweite Ehe geschieden wird,
riskiert eine Frau nicht nur die Karriere, sondern läuft auch noch
Gefahr, sich finanziell zu ruinieren - wenn sie denn eine Familie
gründet. Die Frauenquote könnte Politik und Wirtschaft zwingen,
endlich das Betreuungsangebot zu verbessern. Mehr Karriere-Hilfe
brauchen Frauen nicht.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
358228
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Quoten-Chaos Düsseldorf (ots) - Die Debatte um die Quote für Frauen in
Führungspositionen ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die
Regierung kaum in der Lage ist, Konsens in Sachfragen herzustellen.
Da gibt es eine Frauenministerin, die gegen die Quote, aber für Druck
auf die Unternehmen ist, ihr konkretes Konzept aber nicht vorlegt.
Dann gibt es eine Arbeitsministerin, die großen öffentlichen Druck
für eine gesetzliche Regelung des Frauenanteils in Vorständen und
Aufsichtsräten erzeugt. Und gelegentlich meldet sich auch noch die
Justizministerin mehr...
- Rheinische Post: Selbstgerecht Düsseldorf (ots) - Theo Steegmann weiß, was moralisch richtig und
was falsch ist. Der ehemalige Kämpfer um den Erhalt des
Krupp-Stahlwerks in Duisburg-Rheinhausen hat in den vergangenen
Monaten ein Comeback als Sprecher einer Bürgerinitiative für die
Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) gefeiert. "Wir
haben angefangen, der Stadt die politische Würde zurückzugeben",
kommentierte er die fast 80 000 Unterschriften gegen den OB.
Abgesehen davon, ob die Bürger der Stadt Steegmann benötigen, um ihre
Würde zurückzuerlangen, mehr...
- Rheinische Post: Auslaufmodell "Soli" Düsseldorf (ots) - Eine einmal eingeführte Steuer wird nur selten
wieder abgeschafft. Eine politische Bürokratie entledigt sich eben
ungern ihrer eigenen Steuermittel. Dieses Phänomen hat der Soziologe
Max Weber schon Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich
ergründet, und Beispiele wie die einst zur Finanzierung der
kaiserlichen Flotte vor 100 Jahren eingeführten und immer noch
existierenden Schaumweinsteuer belegen diese These. Der
Solidaritätsbeitrag wurde befristet eingeführt, besteht nun aber
schon seit 20 Jahren. Zur Finanzierung mehr...
- Weser-Kurier: Zur Zunahme psychischer Erkrankungen Bremen (ots) - Einen Ausweg zu finden, dürfte nicht einfach sein.
Denn ein Zurückdrehen der Entwicklungen der vergangenen Jahre ist
zumeist weder möglich, noch wäre es in vielen Fällen sinnvoll - siehe
Internet. Doch es gibt neben Bezahlung und Wochenstunden viele weiche
Faktoren, von denen die Zufriedenheit im Beruf abhängt: Ein
angenehmes Arbeitsklima, ein Chef, der eher Motivator als Antreiber
ist, Unternehmen, die flexible Arbeitszeitmodelle anbieten,
selbstständiges Arbeiten, Aufstiegschancen und Anerkennung - wer
glücklich im mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Hochschulfinanzierung
Grund allen Übels
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Damit erst gar keine Missverständnisse
auftreten: Hier wird nicht für die Wiedereinführung der gerade erst
abgeschafften Studiengebühren an den Hochschulen in NRW geworben.
Deren Fortfall war eine politische Entscheidung, die auf klugen
Erwägungen beruhte und mit dafür ursächlich sein dürfte, dass die
Zahl der Studierenden neue Rekordmarken erreichte. Doch es ist nicht
zu viel verlangt, von der Politik Ehrlichkeit einzufordern. Die
Deckelung der Kompensationszahlungen für die fortgefallenen
Studiengebühren bestraft mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|