Brände im Kinderzimmer / Kinder unterschätzen die Feuergefahr / Brände durch offenes Feuer, Überhitzung oder elektrotechnische Defekte / Rauchmelder gehören auch ins Kinderzimmer /
Geschrieben am 18-10-2011 |
Kiel (ots) - Rund 175.000 Mal im Jahr rückt die Feuerwehr in
Deutschland aus, um Brände zu bekämpfen und Menschen zu retten. Alle
drei Minuten, Tag für Tag. Kinder unter 14 verursachen diese Einsätze
dabei relativ häufig. Natürlich nicht mit Absicht. Kinder probieren
viel aus, um die Welt zu entdecken und zu begreifen. "Das ist auch
gut so. Doch Eltern haben eine besondere Verantwortung, denn Gefahren
werden oft unterschätzt oder gar nicht als solche wahrgenommen", sagt
Dr. Hans-Hermann Drews, Standortleiter des Kieler Instituts für
Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer
(IFS). Darüber hinaus lauern in Kinderzimmern immer mehr Gefahren,
weil sich viele Gegenstände auf engem Raum befinden, die sich
entzünden können. Durch Defekte oder unsachgemäße Handhabung.
Besonders gerne experimentieren Kinder leider mit offenem Feuer. Das
belegt die Brandursachenstatistik des IFS.
Zündeln im Kinderzimmer
Jährlich ermittelt das IFS bei mehr als 1.000 Bränden die Ursachen
und sammelt die Ergebnisse in einer Datenbank. Diese lässt einige
Aufschlüsse zu. Insgesamt ist Elektrizität mit 35 Prozent der
häufigste Brandverursacher, offenes Feuer spielt mit drei Prozent
eine eher untergeordnete Rolle. Anders sieht das bei Bränden aus, die
in Kinderzimmern entstehen. Hier wird die Hälfte der Brände durch
offenes Feuer ausgelöst. Weitere dominierende Brandursachen sind
elektrotechnische Defekte (27 Prozent) und Überhitzung von Leuchten
oder anderen Hitzequellen und in der Folge Entzündung von brennbaren
Stoffen (17 Prozent). Wer sich die Tipps mit dem IFS-Gutachter und
Brandspezialisten Dr. Andreas Pfeiffer ansehen möchte, der findet
einen Film des ZDF mit dem Titel "Hilfe, es brennt" und einen Link
zur Zeitschrift Schadenprisma mit einem ausführlicheren Artikel über
www.ifs-ev.org . Der TV-Beitrag zeigte mit Unterstützung des IFS, wo
die wesentlichen Brandgefahren im Haushalt liegen.
Pressekontakt:
eckpunkte Kommunikationsberatung
Wolfgang A. Eck, ifs@eckpunkte.com
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