(Registrieren)

Alters-Depression nicht einfach hinnehmen / Die Therapiemöglichkeiten werden von Senioren zu wenig genutzt

Geschrieben am 19-10-2011

Baierbrunn (ots) - Bei älteren Menschen werden Depressionen oft
als nachvollziehbare Reaktion auf bittere Erfahrungen und
Verlusterlebnisse zurückgeführt. "Verbunden ist damit die
Vorstellung, dass hier Antidepressiva nicht helfen können - und
deswegen diese Therapiemöglichkeit auch nicht genutzt wird", bedauert
Professor Ulrich Hegerl, Depressionsforscher in Leipzig, im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die Krankheit lasse sich jedoch
auch im Alter gut behandeln. Auch falsche Vorstellungen über die
eingesetzten Medikamente verhindern oft eine Therapie. Aber
Antidepressiva verändern weder die Persönlichkeit, noch wirken sie
wie Beruhigungs- oder Aufputschmittel. Sie gehören einer anderen
Wirkstoffgruppe an.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei. Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser
Pressemitteilung verwiesen wird, unterliegen dem Copyright des
jeweiligen Anbieters der verlinkten Seite.

Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 10/2011 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgber.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

358520

weitere Artikel:
  • AIDS-Übertragung vermindert / Virushemmende Mittel können Partner von AIDS-Infizierten schützen Baierbrunn (ots) - Nehmen Partner von HIV-Patienten virushemmende Medikamente ein, vermindert dies ihr Risiko für eine Ansteckung. Das konnte in Kenia und Uganda in einer Studie mit rund 5000 Paaren nachgewiesen werden, berichtet die "Apotheken-Umschau". Der gesunde Partner nahm entweder den aus der HIV-Behandlung bekannten Wirkstoff Tenofovir oder eine Kombination verschiedener Stoffe ein. Eine dritte Gruppe bekam ein unwirksames Placebo. Nach zwei Jahren hatten sich in der Tenofovir-Gruppe 18 und in der Kombinationsgruppe 13 Teilnehmer mehr...

  • Nur mal kurz weg ... - Umfrage: Ein paar Tage raus aus dem Alltag: Fast die Hälfte der Deutschen gönnt sich mindestens eine Kurzreise pro Jahr Baierbrunn (ots) - Kurzreisen sind eine beliebte Urlaubsform. Das zeigt eine Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". 40 Prozent der Deutschen unternehmen mindestens einmal pro Jahr eine maximal viertägige Reise, wobei 28,4 Prozent ein- bis zweimal im Jahr unterwegs sind und jeder Neunte (11,6 Prozent) dreimal und öfter Kurzurlaub macht. Generell stehen Kurztrips bei den 60-69-Jährigen (49,3 Prozent) überdurchschnittlich hoch im Kurs, außerdem bei Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 3.000 Euro (49,4 Prozent). mehr...

  • "Hilfe beim Einschlafen ist völlig normal!" / "So lernen Kinder schlafen" ist das Titelthema der aktuellen ELTERN-Ausgabe / Exklusiv-Interview mit Schlafforscher Prof. Jürgen Zulley München (ots) - "Alle Kinder wollen selbstständig werden", erklärt der renommierte Schlafforscher Prof. Jürgen Zulley im aktuellen ELTERN-Heft (11/11 ab heute im Handel) und plädiert dafür, Kinder in ihrem eigenen Tempo schlafen lernen zu lassen. So gibt Prof. Zulley Entwarnung für Eltern, die ihre Neugeborenen nicht in der Wiege liegen lassen, sondern sie bei Einschlafschwierigkeiten wieder herausholen und im Arm einschlummern lassen: "Die meisten kleinen Kinder brauchen Hilfe beim Einschlafen - das ist normal und ihr gutes Recht! mehr...

  • Ein Pfotendruck kann Leben retten: Der erste Kardio-Warnhund der Welt bei "Kerner" Unterföhring (ots) - 19. Oktober 2011. Sie erschnüffeln Sprengstoff, retten Verschüttete aus Lawinen und führen Blinde sicher durch den Alltag. Nun sollen Hunde auch das Leben Herzkranker erleichtern und ihnen im Notfall sogar das Leben retten. Der erste Kardio-Warnhund hat seine Ausbildung gerade begonnen - der Labrador-Golden Retriever-Berner Sennenhund-Mischling "Taps" wird dem 7-jährigen Gabrijel helfen, sein Schicksal zu meistern. Zusammen mit Trainer Uwe Friedrich und seiner Mutter Violetta sind Gabrijel und "Taps" am Donnerstag mehr...

  • Wenn Stress an der Gesundheit zerrt / Zeitmangel und Termindruck sorgen gerade am Arbeitsplatz für Belastungen (mit Bild) Langenfeld (ots) - Acht von zehn Deutschen fühlen sich gestresst. Quer durch alle Bevölkerungsschichten und Altersklassen klagt sogar jeder Dritte, diese Anspannung sei bereits ein Dauerzustand. Das ergab eine Befragung von über 1.000 Personen zwischen 14 und 65 Jahren durch das Forschungsinstitut Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Die Stressfaktoren sind dabei vielschichtig, Betroffene benennen aber vor allem die Belastung am Arbeitsplatz. Dafür sorgen Zeitmangel, Termindruck und ein stetig wachsendes Arbeitsvolumen. mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht