Rheinische Post: FDP-Generalsekretär Lindner fordert Börsenzwang für alle Finanzgeschäfte
Geschrieben am 20-10-2011 |
Düsseldorf (ots) - FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat im
Streit um Regulierungen der Finanzmärkte einen Börsenzwang für alle
Finanztransaktionen gefordert. "Der Handel aller Finanzprodukte muss
transparent über öffentlich zugängliche und beaufsichtigte Börsen
abgewickelt werden. Wir brauchen einen Börsenzwang für Geschäfte am
Finanzmarkt", sagte Lindner der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Außerdem müssten die
Eigenkapitalanforderungen für Banken verschärft werden. "Um den Markt
zu ordnen, werden wir Handeln und Haften zusammenbringen. Es kann
nicht sein, dass Banken Risiken eingehen und sich auf der anderen
Seite mit Vollkaskoversicherungen dagegen absichern. So ist ein
gefährliches Schneeballsystem entstanden", sagte Lindner. Die
Eigenkapitalerfordernisse müssten daher erhöht werden. Eine Trennung
von Geschäfts- und Investmentbanken sieht Lindner skeptisch. "Da
warnen Experten vor Schnellschüssen. Die Abgrenzung zwischen
Investmentbank und Geschäftsbank ist nicht trivial. Nicht jedes
Finanzderivat ist Spekulation", sagte Lindner.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
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