"Zwei Drittel der jungen Unternehmer fühlt sich von der Bundesregierung nur unzureichend vertreten" - Rene Spiegelberger, Bundesvorsitzender des Juniorenkreises im Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Geschrieben am 21-10-2011 |
Berlin (ots) - Anlässlich des 8. Juniorentages des
Wirtschaftsrates in Stuttgart präsentierte Rene S. Spiegelberger,
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises im Wirtschaftsrat der CDU e.V.
die Ergebnisse einer Umfrage unter den Mitgliedern des
Juniorenkreises:
"Zwei Drittel der jungen Unternehmer und Führungskräfte fühlt sich
von der bürgerlichen Bundesregierung nur unzureichend vertreten"
"Viele Themen der jungen Generation stehen im Abseits oder kommen
nur mühsam voran", sagte Rene S. Spiegelberger, Bundesvorsitzender
des Juniorenkreises im Wirtschaftsrat der CDU e.V. Dies seien
insbesondere die konsequente Eindämmung der Staatsverschuldung,
bessere Bildung von der Vorschule bis zur Universität, die
Überführung der Pflegeversicherung in ein kapitalgedecktes System,
die weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
sowie das Thema Netz- und Medienpolitik. Das spiegele die Umfrage
unter den Mitgliedern des Juniorenkreises im Wirtschaftsrat wider:
Zwei Drittel der jungen Generation im Wirtschaftrat fühlten sich von
der bürgerlichen Bundesregierung nur unzureichend vertreten.
"Die junge Generation ist mehr denn je gefordert, damit
Deutschland auch künftig an der Spitze der führenden
Wirtschaftsnationen mitspielen kann", sagte Spiegelberger. Der
Juniorenkreis im Wirtschaftsrat habe sich deshalb diese Themen auf
die Agenda gesetzt und entwickele in seiner Bundesfachkommission
"Junge Generation" Lösungsansätze, die mit Vertretern aus der Politik
diskutiert würden.
-Moderne Infrastrukturen: Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand
"Unsere Großväter haben vor 5o Jahren die Infrastruktur von heute
und damit den Grundstein für Wachstum und Wohlstand gelegt. Deshalb
dürfen wir nicht tatenlos zuschauen, wenn die ältere Generation die
Infrastrukturen von morgen blockiert. Zwei Drittel der Demonstranten
sind älter als 46 Jahre", sagte der Bundesvorsitzender des
Juniorenkreises. Ob Stuttgart 21, neue Autobahnen, Modernisierung und
Ausbau von Flughäfen und Bahnhöfen, neue Windräder, Kraftwerke,
Hochspannungsleitungen oder Pumpspeicherkraftwerke - die
Blockade-Haltung bei Großprojekten und die Dagegen-Gesellschaft
gefährde die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. "Wenn unser Land auch in
Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, müssen wir den Aufbau
leistungsfähiger Infrastrukturen massiv zu beschleunigen. Die
Energiewende erfordert einen Kraftakt wie die Wiedervereinigung. Wir
werden die enormen Herausforderungen nur stemmen, wenn wir alle an
einem Strang ziehen, ist Spiegelberger überzeugt. Drei Viertel der
jungen Unternehmer und Führungskräfte im Wirtschaftsrat sähen im
Wutbürgertum eine reale Gefahr für die Zukunftsfähigkeit des
Industriestandortes Deutschland.
-Netz- und Medienpolitik: Potential des Wachstumstreibers Internet
ausnutzen
"Deutschland darf den internationalen Anschluss an die
Zukunftsbranche des 21. Jahrhunderts nicht verlieren", fordert der
Bundesvorsitzende des Juniorenkreises. Die Branche sei schon heute
fast mit dem Maschinenbau gleichgezogen. Deutschland dürfe sich mit
seiner Netzpolitik nicht ins Abseits stellen, sondern müsse sich an
internationalen, wenigstens aber europäischen Standards orientieren.
Zwei Drittel der jungen Unternehmer und Führungskräfte stünden der
Nutzung von Facebook, Twitter und Blogs - auch für politische Zwecke
- sehr positiv bzw. eher positiv gegenüber.
Pressekontakt:
Erwin Lamberts
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301, Fax. 030/24087-305,
E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de
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