SWR Fernsehen Programmhinweise von Mittwoch, 26.10.11 (Woche 43) bis Freitag, 25.11.11 (Woche 47)
Geschrieben am 24-10-2011 |
Baden-Baden (ots) - Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche
43)/24.10.2011
Geänderten Programmablauf für BW beachten!
09.00 (VPS 08.59) BW: Baden-Württemberg extra Live aus dem
Landtag Wahl des neuen Landtagspräsidenten und EnBW Moderation:
Silke Gmeiner
12.00 (VPS 11.50) BW: Papageien, Palmen & Co. Zoogeschichten aus
dem Loro Park auf Teneriffa Folge 23/40
(bis 12.45 - weiter wie mitgeteilt)
Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/24.10.2011
Tippfehlerkorrektur im Untertitel beachten!
21.00 (VPS 20.59) Leben wie Gott in Frankreich Das Armagnac der
Gascogne
Freitag, 28. Oktober 2011 (Woche 43)/24.10.2011
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Wir wollen die D-Mark
zurück!
Griechenland ist pleite, Italien nicht länger kreditwürdig und die
Banken schwanken wieder einmal unter der schweren Last der Krise. Der
deutsche Steuerzahler stellt Milliarden an Euro bereit, um Löcher zu
stopfen, die andere Länder der Währungsunion gerissen haben. Kein
Wunder also, dass sich viele Menschen fragen, wie es weitergehen
soll. Zurück zur D-Mark? Laut jüngsten Umfragen wünschen sich das 54
Prozent der Deutschen - und erhoffen sich weniger Europa und dafür
mehr wirtschaftliche Stärke und größeres Vertrauen in die eigene
Währung. Doch damit sind nicht alle einverstanden: Den Euro aufgeben
hieße, die Vision eines geeinten Europa aufgeben, so das Credo derer,
die einst um den Schritt in die Währungsunion gerungen haben. Doch
viele Bürger fragen: "Wo bleibe ich?", seit der Euro zum Teuro wurde,
Banken schließen und die Angst um den eigenen Sparstrumpf wächst. Hat
uns der Euro etwas gebracht? Ist die gemeinsame Währung gescheitert?
Wären wir mit der D-Mark besser dran? Wäre nicht jetzt der richtige
Zeitpunkt, die alte Währung wieder einzuführen?
Freitag, 25. November 2011 (Woche 47)/24.10.2011
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Ideale - wofür es sich
zu kämpfen lohnt
Haben wir nicht alle gute Absichten? Visionen von einer besseren
und gerechteren Welt, ohne Geldgier, Hungersnöte und zerstörte
Umwelt? Während viele diese Fragen mit "Ja" beantworten, sind
zahlreiche Sozialwissenschaftler ganz anderer Meinung: Wir regen uns
zwar über Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft mächtig auf, doch
wir unternehmen herzlich wenig. Offensichtlich werden wir immer
pragmatischer und sind immer weniger dazu bereit, uns für Dinge
einzusetzen, die außerhalb unserer persönlichen Interessen liegen.
Der Idealismus, so lautet der Vorwurf, ist vor allen Dingen den
Jungen abhanden gekommen. Auf der anderen Seite gibt es diese
Menschen, die mit hoher Motivation und enormem Antrieb für etwas
kämpfen - ob sie sich an Großdemos beteiligen oder im Kleinen
engagieren. Sie alle arbeiten an der Verwirklichung ihrer Ideen und
wollen die Welt verbessern - auch wenn die Ziele in einigen Fällen
utopisch erscheinen.
Sind uns also tatsächlich Ideale und Gemeinschaftssinn abhanden
gekommen? Muss jeder ein engagiertes Leben führen? Welche Ideale sind
überhaupt erstrebenswert? Und wie kann sich jeder Einzelne ganz
konkret für eine bessere Gesellschaft stark machen? Wieland Backes
fragt nach: Das Thema "Ideale - wofür es sich zu kämpfen lohnt", -
unter anderem mit der Journalistin und Autorin Julia Friedrichs.
Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
simone.rapp@swr.de
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