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Aktuelle Umfrage zum Leben mit Multipler Sklerose: Jeder Zweite der Betroffenen will sein Leben genießen

Geschrieben am 25-10-2011

Nürnberg (ots) - Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) ist für viele
Betroffene ein Schock: Rund 60 Prozent können nicht einschätzen, wie
sich die Krankheit bei ihnen auswirken könnte. Andere denken
automatisch an die Schreckensszenarien, die seit Jahren mit dieser
chronischen Erkrankung einhergehen: ein Leben im Rollstuhl,
Kinderlosigkeit und Frührente. Dabei führen rund 80 Prozent der
Patienten ein weitgehend normales Leben. Das bestätigt die aktuelle
Umfrage des Instituts für Gesundheits- und Verbraucher-Marktforschung
(IGV) und Novartis unter 100 betroffenen Männern und Frauen im Alter
von 20 bis 60 Jahren. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass mindestens
jeder Zweite nach der Diagnose bewusster lebt, mehr aus sich
herausgeht und das Leben genießen will.

Mehr Aufklärung gefragt

An MS erkranken vorwiegend junge Menschen zwischen 20 und 40, die
mitten im Leben stehen. Rund 130.000 Menschen sind allein in
Deutschland von MS betroffen, am häufigsten Frauen. Von ihnen
wünschen sich 66 Prozent, dass die Gesellschaft besser informiert
ist. Denn nicht nur die Erkrankten sind zu Beginn verunsichert. Auch
ihre Mitmenschen wissen oft nicht, dass sich MS und Normalität im
Alltag nicht ausschließen. Das führt häufig zu einem verzerrten Bild
im Umfeld der Betroffenen: Jeder vierte Erkrankte sieht sich gut
gemeinten Ratschlägen und Mitleid ausgesetzt. Beinahe jeder Fünfte
fühlt sich stigmatisiert oder ausgegrenzt.

"Dabei bedeutet MS nicht zwangsläufig, dass man irgendwann auf
einen Rollstuhl angewiesen sein wird. Dank der großen Fortschritte,
die die Medizin in den vergangenen Jahren gemacht hat, unterscheidet
sich das Leben eines MS-Kranken nicht zwangsläufig von dem eines
Gesunden. Fingolimod, die erste orale Therapie spezifisch für MS,
beispielsweise erleichtert den Alltag von Patienten mit der
schubförmigen-remittierenden Form der MS. Diese Therapie ersetzt das
Spritzen und kann Patienten damit ein Stück Normalität sichern", sagt
Prof. Dr. Bernd C. Kieseier, leitender Oberarzt an der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Stark trotz MS-Diagnose

Auch das Feingefühl und Verständnis der Mitmenschen trägt zu einer
höheren Lebensqualität der Patienten bei. Bei Dagmar R. spielt das
gerade bei der Partnersuche eine wichtige Rolle. "Nach meiner
Scheidung vor 13 Jahren, wünsche ich mir wieder einen Mann an meiner
Seite. Aber viele sind abgeschreckt, wenn ich ihnen von meiner
Erkrankung erzähle. Dabei lebe ich gut mit MS", so die
alleinerziehende Mutter. Von der Diagnose hat sie sich nicht aus der
Bahn werfen lassen. Dank eines bewussten Lebensstils und ihrer neuen
Therapie kann sie ihren Alltag genießen. Die 47-Jährige ist viel
unterwegs und hat einen Vollzeitjob als Sekretärin.

Wie Dagmar R. fühlt sich jeder zweite Betroffene in der
Freizeitgestaltung kaum oder sogar gar nicht eingeschränkt. Die
Aussichten, dass es noch mehr Patienten so ergeht, sind gut. Einen
Beitrag können dazu laut der IGV-Studie Medikamente mit geringeren
Nebenwirkungen (45 Prozent) und oraler Darreichungsform (25 Prozent)
leisten.

Über Novartis

Novartis bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der
ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen ist ausschließlich auf den
Gesundheitssektor ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes
Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit
innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten,
kostengünstigen generischen Medikamenten, Verbraucherprodukten sowie
Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen. Novartis
ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen
Bereichen. Im Jahr 2010 erzielten die fortzuführenden
Geschäftsbereiche des Konzerns einen Nettoumsatz von USD 50,6
Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 9,1 Milliarden (USD 8,1
Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen)
in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel
(Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 119
000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in
über 140 Ländern.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.de

Weiteres Material und Pressetext-Download im Internet:
http://www.novartis.de - unter "Presse" / "Journalisten"
(Direktlink: http://www.novartis.de/presse )



Pressekontakt:
Sandra Fleig
fischerAppelt, relations GmbH
Healthcare Beratung
Tel: +49 40 899 699-272
Fax: +49 40 899 699-30
sfl@fischerappelt.de

Kontakt zum Unternehmen:
Ingrid Ort
Novartis Pharma GmbH
Brand & Science Communications
Tel +49 911 273 12447
Fax +49 911 273 15447
ingrid.ort@novartis.com


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