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UPM Betriebsergebnis ohne Sondereffekte in Q3 beträgt 136 Mio. Euro - Ausliefermengen gesunken, Kostenniveau auf Höchststand; weiterhin starker operativer Cahflow

Geschrieben am 26-10-2011

Helsinki (ots) -

- Zwischenbericht für Januar bis September 2011:

Q3/2011

- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,19 Euro (0,28 Euro),
ausgewiesen: -0,21 Euro (0,34 Euro).
- Das EBITDA betrug 331 Mio. Euro bzw. 12,7 % der Umsatzerlöse
(384 Mio. Euro bzw. 16,6 % der Umsatzerlöse).
- Ausliefermengen gesunken und variable Kosten auf Höchststand.
- Der weiterhin solide operative Cashflow belief sich auf 285 Mio.
Euro.

Q1-Q3/2011:

- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,77 Euro (0,72 Euro),
ausgewiesen: 0,68 Euro (0,80 Euro).
- Das EBITDA betrug 1.082 Mio. Euro bzw. 14,7 % der Umsatzerlöse
(1.025 Mio. Euro bzw. 15,6 % der Umsatzerlöse).
- Die Akquisition von Myllykoski wurde abgeschlossen, und ein
umfassender Restrukturierungsplan angekündigt.
- Starke Bilanz auch nach der Akquisition von Myllykoski.

Wesentliche Kennzahlen Q3/2011 Q3/2010 Q1-Q3/ Q1-Q3/ Q1-Q4/
2011 2010 2010

Umsatzerlöse, Mio. EUR 2.603 2.312 7.382 6.567 8.924
EBITDA, Mio. EUR 1) 331 384 1.082 1.025 1.343
% vom Umsatz 12,7 16,6 14,7 15,6 15,0

Betriebsergebnis (Verlust),
Mio. EUR -159 238 328 548 755
ohne Sondereffekte,
Mio. EUR 136 204 535 519 731
% vom Umsatz 5,2 8,8 7,2 7,9 8,2

Ergebnis (Verlust)
vor Steuern, Mio. EUR -188 199 323 462 635
ohne Sondereffekte,
Mio. EUR 107 165 462 433 611

Nettoergebnis (Verlust)
im Berichtszeitraum,
Mio. EUR -109 178 355 417 561

Ergebnis je Aktie, EUR -0,21 0,34 0,68 0,80 1,08
ohne Sondereffekte, EUR 0,19 0,28 0,77 0,72 0,99

Operativer Cashflow je Aktie,
EUR 0,54 0,63 1,40 1,23 1,89

Eigenkapital je Aktie zum
Ende des Berichtszeitraums,
EUR 13,78 13,28 13,78 13,28 13,64

Verschuldungsgrad zum Ende
des Berichtszeitraums, % 52 51 52 51 46

Verzinsliche
Nettoverbindlichkeiten zum
Ende des Berichtszeitraums,
Mio. EUR 3.758 3.553 3.758 3.553 3.286

1) EBITDA ist das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen, ohne Veränderung des Fair-Value der
biologischen Vermögenswerte, ohne den Anteil der Ergebnisse
verbundener Unternehmen und Joint Ventures und ohne
Sondereffekte.

Jussi Pesonen, President & CEO, zum Ergebnis:

"Im dritten Quartal sanken die Ausliefermengen von UPM, während
die variablen Kosten einen Höchststand erreichten. Das
Zusammentreffen dieser Ereignisse wirkte sich auf das
Betriebsergebnis aus. Insbesondere die niedrigeren Ausliefermengen
für Zellstoff und Feinpapier in Europa wirkten sich nachteilig auf
das Betriebsergebnis aus."

"Positiv zu erwähnen ist, dass sich unsere starke Performance
hinsichtlich des operativen Cashflows fortsetzte. Die Integration von
Myllykoski verlief gut. Das Magazinpapiergeschäft zeigte sich solide.
Die Nachfrage nach Publikationspapieren war stabil. Wir konnten im
Laufe des Quartals die Papierpreise um 1-2 % anheben. Auch die
Geschäftsbereiche Label und Plywood konnten Preiserhöhungen umsetzen.
Jedoch reichten diese nicht aus, um den Anstieg der variablen Kosten
während des dritten Quartals auszugleichen. Obwohl das Kostenniveau
immer noch hoch ist, erwarten wir, dass der Höchststand erreicht ist
und die variablen Kosten allmählich sinken werden." "Wir sind auf
einen harten Winter vorbereitet. Bereits jetzt gibt es in Europa
einen deutlichen Rückgang bei der Nachfrage nach unserem Holz und
Sperrholz. Jedoch ist UPM mittlerweile deutlich besser in der Lage,
auf das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld zu reagieren, als noch
im Jahr 2008."

"Die strategische Akquisition des Werks Fray Bentos sowie von
Myllykoski haben unsere Wettbewerbsfähigkeit und unsere
Cashflow-Entwicklung weiter verbessert. Unsere Nettoverbindlichkeiten
stiegen im Jahresvergleich um lediglich 205 Mio. Euro. Unsere Bilanz
ist stark. Das gibt uns die Möglichkeit, über weitere strategische
Schritte nachzudenken."

"Wie nach der Akquisition von Myllykoski angekündigt, planen wir,
die Papierkapazität in Europa um 1,3 Mio. Tonnen zu reduzieren und
jährliche Synergievorteile von 200 Mio. Euro zu erreichen. Wir sind
darauf eingestellt, bei Bedarf auf flexiblen Produktionsbetrieb in
den verschiedenen Geschäftsbereichen umzustellen. Außerdem werden wir
unsere strenge Kostenkontrolle und strikte Investitionsstrategie
fortsetzen. Insgesamt ist UPM gut darauf vorbereitet, sich auf
jegliche wirtschaftliche Szenarien einstellen zu können", so Pesonen
abschließend.

Ausblick für 2011

Die wirtschaftlichen Aussichten haben sich während der zweiten
Jahreshälfte verschlechtert. Folglich fällt die Nachfrage für UPM
Produkte für den Rest des Jahres niedriger aus als zuvor erwartet.

Die Preisaussichten für UPM Produkte sind für den weiteren Verlauf
des Jahres größtenteils stabil, und es wird erwartet, dass die
variablen Kosten während des vierten Quartals 2011, nach Erreichen
ihres Höchststands im dritten Quartal 2011, allmählich wieder sinken
werden.

Es wird erwartet, dass das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte von
UPM für das Gesamtjahr 2011 etwas niedriger als im Vorjahr ausfallen
wird. Zuvor war erwartet worden, dass sich das Betriebsergebnis ohne
Sondereffekte für 2011 gegenüber dem Vorjahr verbessern würde.

Den vollständigen Zwischenbericht finden Sie auf der
Unternehmenswebsite www.upm.com .

UPM wird den Finanzbericht 2011 am 01. Februar 2012
veröffentlichen.

Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte
an:
Jussi Pesonen, President & CEO, UPM, Tel. +358 204 15 0001
Tapio Korpeinen, CFO, UPM, Tel. +358 204 15 0004

Conference Call und Pressekonferenz

Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt den Zwischenbericht
anlässlich eines am 26. Oktober um 13.00 Uhr finnischer Zeit (12.00
Uhr MEZ) auf Englisch abgehaltenen Conference Calls und Webcasts für
Analysten und Investoren vor.

Jussi Pesonen legt außerdem den Zwischenbericht anlässlich einer
am 26. Oktober um 14.15 Uhr finnischer Zeit (13.15 Uhr MEZ) auf
Finnisch in der Konzernzentrale der UPM Group in Helsinki,
Eteläesplanadi 2, abgehaltenen Pressekonferenz vor.

Details zum Conference Call und Webcast:

Sie können am Conference Call teilnehmen, indem Sie eine Nummer
aus der unten angegeben Liste wählen oder den Webcast online auf
www.upm.com verfolgen. Lediglich Teilnehmer, die während des
Conference Calls Fragen stellen möchten, müssen sich einwählen. Alle
Teilnehmer können die Webcast-Präsentation online verfolgen.

Wir empfehlen den Teilnehmern, sich 5 bis 10 Minuten vorher
einzuwählen, um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten.

Abruftitel des Conference Calls: UPM-Kymmene Corporation Interim
Report Januar-September 2011; Konferenzcode: 891583

Einwahlnummern:

UK: +44 (0)20 7162 0025
Nordamerika (gebührenfrei): +1 877 491 0064
Indien (gebührenfrei): 000 8001 0035 51
Australien (Ortsgespräch): +61 (0)28 2239 543
Hongkong (Ortsgespräch): +852 300 278 26
Japan (Ortsgespräch): +81 (3)45 8001 94
Malaysia (Ortsgespräch): +60 (0)37 7124 471
Neuseeland (Ortsgespräch): +64 (0)99 1924 18
Singapur (Ortsgespräch): +65 6823 2169
Südkorea (Ortsgespräch): +82 (0)23 4831 070
Taiwan (Ortsgespräch): +886 (0)22 1626 701
Österreich: +43 (0)268 2205 6292
Belgien: +32 (0)2 290 14 07
Tschechische Republik: +420 (2)3900 0635
Dänemark: +45 3271 4607
Finnland: +358 (0)9 2313 9201
Frankreich: +33 (0)1 7099 3208
Deutschland: +49 (0)695 8999 0507
Ungarn: +36 (0)618 8932 15
Irland: +353 (0)1 4364 106
Italien: +39 023 0350 9003
Luxemburg: +352 270 0073 408
Niederlande: +31 (0)20 7965 008
Norwegen: +47 2156 312 0
Spanien: +34 9178 8989 6
Schweden: +46 (0)8 5052 0110
Schweiz (Genf): +41 (0)2 2592 7007
Schweiz (Zürich): +41 (0)434 5692 61

Der Webcast kann auf www.upm.com 12 Monate lang angesehen werden.

*** Es ist zu beachten, dass bestimmte, in diesem Dokument
enthaltene Aussagen, die keine historischen Fakten sind,
Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen
insbesondere Aussagen hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der
erwarteten Entwicklung von Märkten, Wachstums- und
Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen, in denen die Wörter
"glauben", "erwarten", "damit rechnen", "dürften" oder ähnliche
Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen Planungen,
Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken und
Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von
den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung geäußerten
Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche Abweichungen
verursachen können, sind unter anderem (1) betriebliche Faktoren, wie
z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und dadurch
bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der Verfügbarkeit von
und Kosten für Produktionsgüter(n), der fortgesetzte Erfolg der
Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen
durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg derzeitiger und künftiger
Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der Geschäftsstrategie und der
Entwicklungspläne bzw. -ziele, Veränderungen des von Patenten und
anderen Rechten zum Schutz geistigen Eigentums des Konzerns gewährten
Schutzes und der Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren
Bedingungen; (2) Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der
Produktnachfrage und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise
für die Produkte des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die
finanzielle Lage der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die
mögliche Einführung neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch
Mitbewerber; und (3) allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie
beispielsweise das Wirtschaftswachstum in den für den Konzern
wichtigsten Märkten oder Währungs- und Zinsschwankungen.

UPM-Kymmene Corporation

Pirkko Harrela Executive Vice President, Corporate Communications

VERTEILUNG

NASDAQ OMX Helsinki Ltd. Hauptmedien www.upm.com

*** Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in
englischer Sprache abgefassten Mitteilung.



Pressekontakt:
UPM, Corporate Communications
Media Desk, Tel. +358 40 588 3284
media@upm.com
www.twitter.com/UPM_News


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