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Mehr Abstand für weniger Unfälle / Was macht Deutschlands Straßen sicherer? / AXA hat bei Autofahrern nachgefragt

Geschrieben am 27-10-2011

Köln (ots) - Stärkere Kontrollen des Sicherheitsabstands, kein
Alkohol am Steuer und begleitendes Fahren für Fahranfänger - das sind
nach einer repräsentativen Umfrage von AXA die Top 3-Maßnahmen der
Deutschen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Laut Statistischem Bundesamt steigt die Zahl der polizeilich
gemeldeten Verkehrsunfälle in Deutschland seit 2008 wieder an. Über
2,4 Millionen gab es allein im letzten Jahr. Da verwundert es nicht,
dass lediglich zwei Prozent der Deutschen die Straßen für sicher
genug halten. Im Gegenteil: Die meisten Autofahrer (89 Prozent)
sprechen sich dafür aus, das Einhalten des Sicherheitsabstands auf
Autobahnen stärker zu kontrollieren. Auch Alkohol am Steuer würden
knapp drei Viertel der Deutschen komplett verbieten, um mehr
Sicherheit zu gewährleisten (74 Prozent). 71 Prozent der Befragten
sind dafür, eine Teilnahme am begleiteten Fahren für Fahranfänger
verpflichtend zu machen. Hier scheint vor allem die Elterngeneration
(40-59 Jahre), deren Nachwuchs mutmaßlich im Fahranfängeralter ist
oder kurz davor steht, auf eine Betreuung hinterm Lenkrad zu setzen
(76 Prozent). Dem stimmen auch Experten zu: Untersuchungen zeigen,
dass junge Fahrer dadurch viel seltener Unfälle verursachen.

Hände weg vom Handy und runter vom Gas

Das Telefonieren am Steuer wird in Deutschland mit 40 Euro Bußgeld
vergleichsweise gering bestraft. Zum Vergleich: Italiener bezahlen
bis zu 600 Euro. Das ist vielleicht auch der Grund, warum sich 64
Prozent der Deutschen für höhere Geldstrafen aussprechen. Von den
über 60-Jährigen halten sogar drei Viertel der Befragten diese
Maßnahme für geeignet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Bei den
Jüngeren hingegen ist die Meinung gespalten: Die Hälfte der Befragten
unter 30 Jahren stimmt für eine Erhöhung der Bußgelder. Ein ähnliches
Bild zeigt sich beim Thema Tempolimit auf deutschen Autobahnen: Nur
19 Prozent der Autofahrer unter 30 Jahren befürworten eine generelle
Eingrenzung der Geschwindigkeit. Anders die über 60-Jährigen: Etwa
die Hälfte (52 Prozent) würde Schnellfahrer lieber bremsen. Im
bundesweiten Durchschnitt halten 41 Prozent der Befragten eine
vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn für geeignet,
um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Aktiv für mehr Sicherheit

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr setzt sich auch AXA ein.
"Als einer der größten Kraftfahrtversicherer in Deutschland möchten
wir unseren Beitrag dazu leisten, die Straßen sicherer zu machen",
sagt Thomas Jäckel, Experte für Kraftfahrtversicherungen bei AXA.
"Jeder verhinderte Verkehrsunfall ist dabei ein Erfolg." So hat die
AXA Konzern AG im März 2010 die Europäische Charta für
Straßenverkehrssicherheit unterzeichnet und sich damit verpflichtet,
mindestens für die nächsten zwei Jahre, einen konkreten Beitrag für
mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten. Jährlich veranstaltet
AXA zusammen mit der DEKRA zum Beispiel Live-Crashtests vor
Fachpublikum, um gezielt auf Sicherheitslücken aufmerksam zu machen.
Die Crashtests zahlen zudem in die Grundlagenforschung und
Unfallanalyse ein. Zur konkreten Förderung der Verkehrssicherheit bei
seinen Kunden bietet AXA zudem finanzielle Anreize: Wenn zum Beispiel
junge Fahrer ein sauberes Punktekonto vorweisen, bekommen sie einen
deutlichen Nachlass auf ihren Versicherungsbeitrag. Fahranfänger, die
am begleiteten Fahren teilgenommen haben, erhalten ebenfalls einen
Rabatt.

Befragungsdetails

Im Auftrag von AXA hat TNS Emnid zwischen dem 25. und 27. August
2011 eine repräsentative Befragung unter 1.024 deutschen Autofahrern
ab 18 Jahren durchgeführt. Weitere Ergebnisse der Erhebung:
www.AXA.de/presse .

AXA in Deutschland

Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 10,4 Mrd. Euro und
rund 11.200 Mitarbeitern zu den führenden Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet
ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche
Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen
sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des
Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus. Dies
dokumentiert der Konzern auch in seiner Organisationsstruktur, die an
den vier Kundensegmenten Privatkunden, Firmenkunden, Öffentlicher
Dienst (unter der Marke DBV Deutsche Beamtenversicherung) und
Ärzte/Heilwesen (unter der Marke Deutsche Ärzteversicherung)
ausgerichtet ist. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem
der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager
mit Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem
asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die AXA
Gruppe nach IFRS einen Umsatz von 91 Mrd. Euro und ein operatives
Ergebnis (Underlying Earnings) von 3,9 Mrd. Euro. Das verwaltete
Vermögen (Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2010 ein
Volumen von 1,1 Billion Euro.



Pressekontakt:
Jessica Voß
Tel.: 0 22 1 / 1 48 - 3 13 74
Fax: 0 22 1 / 1 48 - 3 00 44
E-Mail: jessica.voss@axa.de
Internet: www.AXA.de/presse


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