Patientenorientierter und professioneller kommunizieren / KommGe formuliert die Erwartungen der Gesundheitswirtschaft an die Kommunikation der Zukunft
Geschrieben am 27-10-2011 |
Hamburg (ots) - Patientenorientierter und professioneller
kommunizieren - vor diesen Herausforderungen steht die Kommunikation
in der Gesundheitsbranche nach Ansicht der Experten beim 5. KommGe.
Denn für die Vermittlung der komplexen Inhalte benötigt die
Gesundheitswirtschaft als weltweit wachsende Zukunftsbranche
überzeugende und ansprechende Konzepte: bei der Frage nach der
verständlichen Ansprache von Patienten, nach der erfolgreichen
Werbung von medizinischen Personal oder bei der Frage nach aktuellen
Instrumenten der Informationsvermittlung. "Der Anspruch von
Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen nach Information
ist - zu Recht - in den letzten Jahren immens gewachsen", sagt
Kongressveranstalter Siegmar Eligehausen anlässlich der
Abschlusspressekonferenz des 5. KommGe. "Diesen Erwartungen gerecht
zu werden und zugleich die modernen Medien einzusetzen, die
Konsumenten heute gewohnt sind, stellt insbesondere Gesundheits- und
Pflegeunternehmen vor große Herausforderungen".
Der 5. Kommunikationskongress der Gesundheitswirtschaft, der rund
250 Kommunikationsprofis und Entscheider aus Kliniken,
Krankenversicherungen, Industrie und Agenturen aus dem gesamten
Bundesgebiet sowie Medienvertreter aus Tages- und Fachmedien in
Hamburg zusammenbrachte, diskutierte unter dem diesjährigen Motto
"Patienten, Personal, Professionalität, Publicity" kommunikative
Aufgaben, der sich die Gesundheitswirtschaft gegenüber sieht, so
beispielsweise: Wie verändert das Internet die Beziehung zwischen
Arzt und Patient? Sind Marken in der Medizin wirklich ausschlaggebend
für Patientenentscheidungen? Und wie können Kliniken gefahrlos Social
Media nutzen? Alle Veranstaltungen zeichneten sich durch einen
starken Praxisbezug und eine aktive Einbindung der Zuhörer aus.
"Abgesehen von der pharmazeutischen Industrie liegen große Teile
der Gesundheitswirtschaft Jahre hinter den professionellen
Kommunikationsstandards anderer Branchen zurück", sagt Rudi Schmidt,
Konzernsprecher der Asklepios Kliniken als Sponsor des Kongresses.
"Kongresse wie der KommGe zeigen, dass Kommunikation nur von
ausgebildeten Fachleuten und nicht im Nebenjob zu machen ist."
Auch Simone Hoffmann, Sprecherin der Paracelsus Kliniken
Deutschland und Sponsorin des Kongresses, befürwortet intensive
Bemühungen um Professionalisierung: "Wenn man die
Unternehmenskommunikation für ein großes Unternehmen wie die
Paracelsus-Kliniken erfolgreich steuern will, sind professionelle
Standards und klare Strukturen essentiell - das gleiche gilt aber
auch für regionale Häuser und kleinere Anbieter."
"Auch im Wettbewerb der Krankenkassen erweist sich professionelle
Unternehmenskommunikation zunehmend als ein wesentlicher
Erfolgsfaktor neben Angeboten, Service und Beitragsstabilität",
betonte Michael Förstermann, Pressesprecher der IKK classic. Die
binnen 24 Monaten durch zwei Fusionen entstandene und zur Nummer
sechs der deutschen Krankenkassen aufgestiegene IKK classic war auch
in diesem Jahr Partner des KommGe.
Der Kongress, der heute in Hamburg zu Ende geht, war unter anderem
wegen seiner hochrangigen Referenten und seiner Themenvielfalt ein
großer Erfolg. "Wie noch in keinem Jahr zuvor ist es uns gelungen,
die brennenden Themen der Branche zu adressieren und kluge Köpfe dazu
zu gewinnen, ihre Ideen mit anderen zu teilen" resümiert Veranstalter
Siegmar Eligehausen. "Wir wünschen uns, dass wir aus der Community
wieder viele Hinweise erhalten, wo der Schuh am ärgsten drückt und
welche Themen die Branche bewegen".
Der Kongress-Termin für 2012 steht bereits fest. Der 6. KommGe
findet am 7. und 8. November 2012 erneut in der Handwerkskammer
Hamburg statt.
Pressekontakt:
Siegmar Eligehausen
Eligehausen Kommunikation
An der Alster 30
20099 Hamburg
presse@kommge.de
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