Ulrich Maurer: Milliarden-Schlampereien bei der HRE lassen Böses für EFSF-Hebelung ahnen
Geschrieben am 29-10-2011 |
Berlin (ots) - "Die Fehlbuchung von 55,5 Milliarden bei der
staatlichen Badbank HRE lässt Böses für eine Hebelung des EFSF ahnen.
Ein Finanzministerium, in dessen Ägide offenbar nichtmal die
Bilanzbuchung funktioniert, sollte erst recht die Hände davon lassen,
den Eurorettungsschirm mit ungedeckten Schecks aufzublasen", fordert
der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Ulrich
Maurer. "Das Risiko, die EU mit dem Hebel zum größten Hedgefonds der
Welt zu machen, ist an sich schon der blanke Wahnsinn. Mit einem
Finanzministerium, das die Grundrechenarten offenbar nicht
beherrscht, wird das endgültig zum Himmelfahrtskommando." Maurer
weiter:
"Das ist ein weiteres Glied in einer langen Kette
finanzpolitischer Fehlleistungen der Bundesregierung. Finanzminister
Schäuble muss hier umgehend Klarheit schaffen. Man stelle sich nur
vor, in der Bank hätte man nicht 55,5 Milliarden Schulden zuviel,
sondern zuwenig verbucht. So schafft man kein Vertrauen, sondern
vergrößert das Chaos."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
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