Mitteldeutsche Zeitung: zu Mindestlohndebatte
Geschrieben am 30-10-2011 |
Halle (ots) - Dass das Vorhaben mit der FDP kaum Chancen auf
Umsetzung hat, spielt im Kalkül der Kanzlerin kaum eine Rolle.
Wichtiger ist: Mit dem Votum für den Mindestlohn nähme die CDU der
rot-grünen Konkurrenz ein zentrales Wahlkampfthema. Riskant ist das
gleichwohl. Der Union droht Unkenntlichkeit. Der Ruch des Beliebigen
ist schnell erworben, aber schwer wieder loszuwerden. Frau Merkel
sollte dazu vielleicht einmal die SPD befragen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
360641
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bundesverkehrsminister rügt Trödelei an NRW-Autobahn-Baustellen Düsseldorf (ots) - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU)
kritisiert, dass an vielen Autobahnbaustellen nicht zügig genug
gearbeitet wird. Ein neues Meldesystem habe registriert, dass jede
dritte Beschwerde über Baustellen, an denen weit und breit kein
Arbeiter zu sehen sei, aus NRW komme, sagte Ramsauer der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Von 792
Beschwerden betrafen allein 289 Autobahnen in NRW. Auf Platz zwei
liegen die Autobahnen in Rheinland-Pfalz mit 75 Meldungen. 74 stammen
aus Baden-Württemberg mehr...
- WAZ: Teurer Tod. Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - So zynisch es klingt: Sterben wird in Deutschland
zum Luxus. Weil das normale Grab für viele Angehörige längst
unbezahlbar geworden ist, geht der Trend zu billigeren
Feuerbestattungen und anonymen Reihengräbern. Oft führt die letzte
Fahrt auch zu einem Krematorium in Holland.
Es ist nicht lange her, da fand sich auf einigen Friedhöfen keine
einzige freie Grabstätte. Heute bleiben Flächen immer häufiger leer.
Zuerst hatten die Krankenkassen das Sterbegeld gestrichen, dann haben
klamme Kommunen ihre Gebühren teils mehr...
- WAZ: Der nächste Tabubruch. Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - Langsam wird es unheimlich, mit welcher
Geschwindigkeit und Konsequenz die CDU alte Positionen räumt. Nun
steht nach Wehrpflicht und Atomkraft ein Tabubruch auch beim
Mindestlohn bevor. Jahrelang hat sich die Union gesperrt, jetzt
könnte es noch in dieser Wahlperiode eine verbindliche
Lohnuntergrenze geben.
Mag sein, dass Parteichefin Merkel damit auch der Opposition ein
wichtiges Wahlkampfthema nehmen will. In der Sache beweist sie
Einsicht in die Notwendigkeit: Auch viele Arbeitgeber fordern längst
für ihre mehr...
- WAZ: Risiko Steinbrück. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Dass Peer Steinbrück keiner ist, der unter
mangelndem Selbstvertrauen leidet, ist bekannt: Er findet sich toll
und lässt auch seine Umwelt an dieser Erkenntnis teilhaben. Er kann
Kanzler und das solle gefälligst auch die SPD kapieren.
Ob Steinbrück sich und der SPD mit seiner geballten medialen
Offensive in eigener Sache einen Gefallen getan hat, ist allerdings
zu bezweifeln. Zu einem Zeitpunkt, da die SPD nach langer
Durststrecke aus dem Umfragetief klettert und wieder die
30-Prozent-Marke geknackt hat, sorgt mehr...
- WAZ: Ein Mensch ist geboren. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Ein Mensch ist geboren, und das ist ein Grund zur
Freude. Es ist der siebenmilliardste Mensch. Wir wissen nicht, wie er
heißt. Wir wissen nur, er ist zwölf Jahre nach Adnan Mevic geboren,
den die Vereinten Nationen zum sechsmilliardsten Menschen erkoren
hatten. Adnan lebt in Bosnien-Herzegowina, und dieser Tage kann man
darüber lesen, dass seine Familie mit 350 Euro im Monat auskommen
muss, dass es zuweilen an Feuerholz mangelt, dass jeder Fünfte im
Land als arm gilt.
Ein Mensch ist geboren. Das ist ein Grund, sich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|