Flut-Katastrophe in Thailand: Ausfall bei Festplatten-Produktion könnte gravierende Folgen für gesamte IT-Branche haben
Geschrieben am 31-10-2011 |
München (ots) - Produktion um bis zu 60 Prozent gedrosselt /
Zulieferer aus China und den Philippinen können Lücke nicht füllen /
Bis Februar 2012 könnten weltweit rund 35 Millionen Festplatten
fehlen / Weltmarktpreise in kurzer Zeit in die Höhe geschnellt /
Neben klassischem PC- und Server-Geschäft könnten auch Geräte mit
integrierten Festplatten teurer werden
Die Flut-Katastrophe in Thailand könnte gravierende Folgen für die
gesamte IT-Branche haben. Das berichtet die Online-Ausgabe der
IDG-Medienmarke ChannelPartner (www.channelpartner.de). Neben großen
Herstellern wie Western Digital, Seagate und Toshiba mussten auch
Zulieferer wie Nidec, Produzent von rund drei Viertel aller weltweit
verbauten Festplatten-Motoren, ihre Produktion um bis zu 60 Prozent
drosseln. Zulieferer aus China oder von den Philippinen fahren ihre
Produktion nun zwar hoch, können die Ausfälle auf dem Weltmarkt
allerdings nicht kompensieren. Experten von ChannelPartner rechnen
allein für die Monate Dezember 2011 bis Februar 2012 damit, dass
weltweit rund 35 Millionen Festplatten fehlen könnten. Eine Rückkehr
auf das ursprüngliche Produktionsniveau sei demnach erst für Mitte
des kommenden Jahres zu erwarten.
Abgesehen von den unmittelbaren Flut-Schäden an Fertigungsstraßen
und Spezialmaschinen könnte allein die Wiederaufnahme der
Reinraum-Fertigung nach einem Rückgang der Wassermassen nach Meinung
von Branchen-Experten noch Wochen oder Monate dauern. "Viele der
Fabriken werden erst in einem Jahr wieder voll funktionsfähig sein",
glaubt Björn Siewert, Geschäftsführer des Komponenten-Distributors
Siewert & Kau. Laut ChannelPartner ließ allein die Nachricht von der
Verknappung des Angebotes die Weltmarktpreise für Festplatten binnen
kurzer Zeit in die Höhe schnellen. Zudem könnten neben dem
klassischem Geschäft mit PCs und Servern auch Geräte mit integrierten
Festplatten wie Spiele-Konsolen, Festplattenrekorder oder auch
größere Drucker künftig teurer werden. Gegenüber Händlern rät Ilgonis
Inspeters, Leiter der Business Unit Komponenten bei Tech Data: "Das
Allerwichtigste ist, jetzt Ruhe zu bewahren. Hamsterkäufe und
überschnelles Handeln helfen nicht weiter, sondern führen eher zu
einer weiteren, künstlichen Allokation."
Hinweis für die Redaktionen:
Der vollständige Beitrag steht online unter
www.channelpartner.de/2389652/ zur Verfügung.
Pressekontakt:
Christian Meyer, Chefredaktion ChannelPartner,
Tel.: 089/360 86-396,
E-Mail: cmeyer@channelpartner.de
Armin Weiler, Chefreporter ChannelPartner,
Tel.: 089/360 86-361,
aweiler@channelpartner.de
www.channelpartner.de
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