Mayer: Optionsmodell erhalten - Erfahrungen abwarten
Geschrieben am 02-11-2011 |
Berlin (ots) - Die Opposition im Deutschen Bundestag fordert die
Abschaffung des Optionsmodells und die grundsätzliche Zulässigkeit
der Mehrstaatlichkeit. Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
"Ein eindeutiges Bekenntnis zu Deutschland ist richtigerweise
Voraussetzung für die deutsche Staatsbürgerschaft. Der Erwerb der
Staatsbürgerschaft steht im Idealfall am Ende eines erfolgreichen
Integrationsprozesses. Eine beliebige Mehrstaatlichkeit ist schon
wegen vielerlei praktischer und rechtlicher Komplikationen und
Problemstellungen grundsätzlich abzulehnen. Das deutsche
Staatsangehörigkeitsrecht ist bereits sehr offen, honoriert besondere
Integrationsleistungen und macht dem Großteil der in Deutschland
lebenden Ausländer ein offenes Angebot zur Einbürgerung.
Eine Debatte über die Zukunftsfähigkeit des Optionsmodells ist zum
jetzigen Zeitpunkt völlig unangemessen. Die Erfahrungen mit dem
Optionsmodell werden derzeit in mehreren Studien ausgewertet. Diese
Ergebnisse müssen abgewartet werden, bevor Anpassungen diskutiert
werden können. Hier besteht keinerlei Handlungsbedarf, da das
Verfahren offenkundig problemlos verläuft."
Hintergrund:
Anlässlich des 50. Jahrestages des Deutsch-Türkischen
Anwerbeabkommens hat die Opposition im Deutschen Bundestag die
Abschaffung des Optionsmodells und grundsätzliche Zulässigkeit von
Mehrstaatlichkeit gefordert. Das Optionsmodell sieht vor, dass sich
die Betroffenen im Regelfall im Alter zwischen 18 und 23 Jahren für
eine der Staatsbürgerschaften entscheiden müssen.
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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