FAZ-Redakteurin Christina Hucklenbroich erhält Bernd-Tönnies-Preis (mit Bild)
Geschrieben am 03-11-2011 |
Berlin (ots) -
- Auszeichnung für Arbeiten zur Haltung von landwirtschaftlichen
Nutztieren
- "Ihr fachlicher Anspruch geht weit über das normale Maß hinaus"
Christina Hucklenbroich, Redakteurin im Ressort Natur und
Wissenschaft der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ist erste
Preisträgerin des Bernd-Tönnies-Preis. Die studierte
Veterinärmedizinerin erhält die Auszeichnung für ihre journalistische
Arbeit, insbesondere ihre Arbeiten zur Haltung landwirtschaftlicher
Nutztiere. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde ihr gestern, am
Vorabend des erstmalig stattfindenden Tönnies Forschung Symposiums
von Clemens Tönnies überreicht.
"Christina Hucklenbroich versteht es in ihren Artikeln Missstände
und komplizierte Zusammenhänge in der Tierhaltung und auch der
Tiergesundheit zu thematisieren, frei von Polemik oder
oberflächlicher Meinungsmache. Diese werden auf einem hohen
fachlichen Niveau analysiert und Wege zur Lösung der Probleme
gewiesen", lobte der Laudator, Dr. Dr. Kai Frölich, stellvertretender
Vorsitzender des Stiftungs-Kuratoriums und Direktor des Tierparks
Arche Warder e.V. in Schleswig-Holstein.
Neben Artikeln, die sich mit den konkreten Haltungsbedingungen von
Tieren befassen, fänden auch generelle ethische Aspekte des
Tierschutzes in ihren Arbeiten ausreichend Raum. "Aufgrund der
seltenen Kombination eines Studiums der Veterinärwissenschaften sowie
der Tätigkeit als Redakteurin basieren die Artikel von Christina
Hucklenbroich immer auf fundierten wissenschaftlichen Aussagen und
gehen in ihrem fachlichen Anspruch weit über das normale Maß hinaus",
sagte Frölich.
Christina Hucklenbroich ist seit 2007 bei der FAZ. Der
Bernd-Tönnies-Preis ist bereits der fünfte Journalistenpreis in ihrer
noch jungen Laufbahn: 2010 erhielt sie "Das silberne Pferd" des
Deutschen Reiter- und Fahrerverbandes sowie den "Heureka-Preis für
Wissenschafts-journalismus". 2011 wurde sie mit dem "2. Preis beim
Medtronic-Medienpreis" ausgezeichnet sowie dem "Wächterpreis" für
Volontäre, für eine Serie über Gehälter und Arbeitsbedingungen junger
Tierärzte.
Der in diesem Jahr zum ersten Mal vergebene Bernd-Tönnies-Preis
würdigt wissenschaftliche und journalistische Arbeiten,
Buchveröffentlichungen oder andere Aktivitäten, die sich mit
zukunftsorientierten tierschutzrelevanten Aspekten in der
Nutztierhaltung befassen. Ausgelobt wird der Preis durch die
"Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Forschung über die
Zukunft des Tierschutzes in der Nutztierhaltung", kurz: "Tönnies
Forschung".
Die Tönnies Forschung beabsichtigt den Preis, der an den 1994
verstorbenen Firmengründer Bernd Tönnies erinnert, alle zwei Jahre zu
vergeben. Mögliche Preisträger können vom Stiftungs-Kuratorium oder
auch von Dritten vorgeschlagen werden.
Über die Tönnies Forschung:
Die Tönnies Forschung fördert Forschungsvorhaben über den
Tierschutz mit besonderem Augenmerk auf die Nutztierhaltung. Zu
diesem Zweck wurde 2010 eine Gemeinnützige Gesellschaft gegründet,
die zum Ziel hat, wissenschaftliche Grundlagen zu fördern, um zu
weiteren Verbesserungen im Zusammenhang zwischen Tiernutzung und
Tierschutz zu kommen. Dazu gehören auch die Bereiche Ernährung,
Haltung und Transport von Tieren. Die Grundlagenforschung in diesem
Themenfeld soll breiter angelegt und weiterführende wissenschaftliche
Expertisen ermöglicht werden.
Dem Kuratorium gehören an: Ministerialdirigent a.D. Prof. Dr.
Werner Zwingmann (Vorsitzender); Priv. Doz. Dr. Dr. Kai Frölich
(Stlv. Vorsitzender; Direktor des Tierparks Arche Warder e.V. in
Schleswig-Holstein); Dr. Hans-Joachim Bätza (Tierarzt); Mechthild
Bening (Galloways vom Bebensee), Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Hartung
(Direktor des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und
Nutztierethologie an der Tierärztlichen Hochschule Hannover), MdB
Franz-Josef Holzenkamp, Prof. Dr. Ulrich Krell (Rechtsanwalt); Dr.
Wilhelm Jaeger (Leiter der Abteilung Landwirtschaft, Tönnies); Prof.
Dr. Dr. h.c. Thomas Mettenleiter (Präsident des Friedrich Löffler
Instituts - Insel Riems); Sabine Ohm (Europareferentin PROVIEH VStM
e.V.); Heinz Osterloh (Präsident des Bundesverbandes für Vieh und
Fleisch). Vorsitzender des Stiftungsrates: Clemens Tönnies.
Pressekontakt:
Markus Eicher
Tel.: 0176/12991221
markus.eicher@wbpr.de
Druckfähiges Bildmaterial ist per Mail bei markus.eicher@wbpr.de zu
erhalten.
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