Auf Crashkurs: Reißen die Griechen alle in den Abgrund?
Wolfgang Bosbach und Heiko Maas zu Gast bei "2+Leif" am 7.11.2011, 23 Uhr im SWR Fernsehen
Geschrieben am 04-11-2011 |
Mainz (ots) - Chaos ist griechisch und heißt Unordnung oder
Verwirrung. Besser lässt sich das aktuelle politische Geschehen in
Griechenland nicht beschreiben. Höhepunkt der Verwirrung war die von
Regierungschef Papandreou im Alleingang angestrebte Volksabstimmung
über das Euro-Hilfspaket. Politiker und Finanzmärkte zeigten sich
geschockt. Inzwischen ist das Papandreou-Solo in Athen energisch
gestoppt worden, aber die Krise in Griechenland und in ganz Europa
verschärft sich. Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident
Sarkozy wollen jetzt offenbar mit harter Hand führen. "Wir lassen uns
den Euro nicht kaputt machen", erklärten die beiden beim G-20-Gipfel
in Cannes.
Athen muss um den Verbleib in der Eurozone zittern: "Solange es
völlig offen ist, wie es in Griechenland politisch weitergeht, kann
das Land nicht erwarten, dass ständig weitere Milliardenhilfen
geleistet werden", meint Christdemokrat Wolfgang Bosbach, Kritiker
der Euro-Rettungsschirme. Doch die Opposition warnt: Wenn das Land
keine weiteren Hilfen bekommt, ist die Staatspleite nicht zu
verhindern und reißt weitere Länder in den Abgrund. Was passiert,
wenn Griechenland pleitegeht? Wie groß ist die Ansteckungsgefahr für
andere europäische Länder? Soll auch in Deutschland das Volk über die
Euro-Rettung abstimmen? Über diese und andere Fragen diskutiert
Thomas Leif mit seinen Gästen am Montag, den 7. November 2011, in
Berlin. Seine Gäste sind:
- Wolfgang Bosbach, CDU, Vorsitzender des Innenausschusses im
Bundestag - Heiko Maas, SPD, Partei- und Fraktionsvorsitzender im
Saarland
"2+Leif" wird am Montag, 7. November, von 23.00 Uhr bis 23.30 Uhr
im SWR Fernsehen ausgestrahlt.
Kostenlose Zuschauerkarten gibt es unter Tel.: 030/20190236.
Pressekontakt: Heike Rossel, Tel.: 06131/929-3272,
heike.rossel@SWR.de.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
361604
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: Vorabmeldung der Ostsee-Zeitung Rostock: OB-Wahl in Rostock: Linke schickt Berliner Staatssekretärin ins Rennen Rostock (ots) - Die Rostocker Linke schickt nach OZ-Informationen
Kerstin Liebich ins Rennen um die Wahl des Oberbürgermeisters in der
Hansestadt. Die 39-Jährige ist aktuell Staatssekretärin für
Integration und Arbeit in Berlin, hat aber Wurzeln in
Mecklenburg-Vorpommern. Geboren in Ribnitz-Damgarten wuchs Liebich in
Prerow und Rostock auf, wo sie 1990 Abitur machte. Anschließend
studierte die Diplom-Verwaltungswirtin in Berlin, seit Februar 2002
agierte sie als Bezirksstadträtin für Gesundheit und Soziales im
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg. mehr...
- McAllister (CDU) lehnt Busemann-Forderungen nach Steuererhöhung und 8,50 Euro Mindestlohn ab: Lohnfindung Aufgabe der Tarifparteien / Keine öffentliche Diskussion über Steuererhöhungen Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 04. November 2011 - David McAllister
(CDU) hat im PHOENIX-Interview gefordert, die Festlegung der
Lohnuntergrenzen den Tarifparteien zu überlassen: "Als CDU sind wir
auch für einen Mindestlohn, den aber die Tarifparteien festlegen und
nicht der Gesetzgeber. Lohnfindung muss grundsätzlich die Aufgabe der
Tarifparteien bleiben." McAllister stellte sich damit gegen die
Forderung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro, wie ihn der
niedersächsische Justizminister Bernd Busemann (CDU) öffentlich
gefordert mehr...
- Rupprecht: Forschungsfusion zwischen MDC mit Charité bringt Mehrwert für Patienten Berlin (ots) - Das zu 90 Prozent vom Bund finanzierte
Max-Delbrück-Centrum (MDC) und die Berliner Charité wollen in der
Forschung fusionieren. Dazu erklärt der bildungs- und
forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestags¬fraktion, Albert
Rupprecht:
"Kooperationen und Fusionen zwischen Hochschulforschung und
außeruniversitärer Forschung wie zwischen MDC und Charité sind
zukunftsweisend für das deutsche Wissenschaftssystem. Sie sind aber
kein Präjudiz für die Zeit nach der Exzellenzinitiative.
Die Unionsfraktion wird mehr...
- Rupprecht/Weinberg: Anerkennungsgesetz steht für Willkommenskultur Berlin (ots) - Der Bundesrat hat am Freitag dem Gesetz zur
Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen zugestimmt.
Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige
Berichterstatter Marcus Weinberg:
"Das Gesetz zur Anerkennung im Ausland erworbener
Berufsqualifikationen ist ein Signal an die hier lebenden
Migrantinnen und Migranten. Wer im Ausland etwas gelernt hat, bekommt
bei uns die Chance, das Gelernte in einer Berufstätigkeit anzuwenden.
Dies mehr...
- LVZ: SPD nennt Minister Niebel nun "arrogant und unverschämt" Leipzig (ots) - Jetzt ist der Konflikt um die politische
Ausrichtung und Hinterlassenschaft im Ministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit voll entbrannt. Der entwicklungspolitische Sprecher
der SPD-Bundestagsfraktion, Sascha Raabe, hat
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel von der FDP gegenüber der
"Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) als "arrogant und
unverschämt" bezeichnet. Zuvor hatte Niebel in Richtung der früheren
Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul von der SPD erklärt:
"Es ehrt mich, dass Frau Wieczorek-Zeul mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|