Stuttgarter Nachrichten: Panne der Ratingagentur Standard & Poor's
Geschrieben am 11-11-2011 |
Stuttgart (ots) - Die Welt hält den Atem an, wenn die
Ratingagenturen über einen EU-Staat den Daumen senken.[/TX-OHNE-EZ]
Regierungs- und Konzernchefs stehen stramm und hoffen auf die Gnade
der Kredit-Richter. So viel Macht macht überheblich. Da kann es schon
mal passieren, dass man mit Frankreich mal versehentlich ein Land
abstuft und damit in der EU Entsetzen hervorruft. Wenn Frankreich
sein Rating verliert, ruhen die Hoffnungen der Euro-Zone nur noch auf
Deutschland, was die Euro-Rettung extrem erschwert. Na und? Der
lässige Umgang mit ganzen Staaten zeigt, wie wenig die Agenturen aus
den Krisen gelernt haben, die sie maßgeblich mitverursacht haben.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
363075
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Gorleben ist nun überall Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall:
Was Bund und Länder gestern gemeinsam und parteiübergreifend
angestoßen haben, ist vernünftig, bedeutungsvoll, ja grandios:
Deutschland beendet den jahrzehntelangen Stillstand im Streit über
das Atommüll-Endlager Gorleben und begibt sich auf eine neue und
ergebnisoffene Suche nach einem geeigneten Standort. Die Politiker
haben endlich erkannt, dass sie das heikle Thema im föderalen
Deutschland nur im Konsens werden lösen können. Sie müssen es lösen,
weil Deutschland seinen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Eine Falschmeldung und ihre dramatischen Folgen - Blöder Fehler oder wohlkalkulierter Test?
Ein Kommentar von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Immerhin bezeichnete EU-Kommissar Michel
Barnier die Rating-Panne, die Frankreich und die Finanzwelt
erschütterte, als "schwerwiegenden Vorfall". Dann folgte allerdings
in blutleerer Bürokratensprache: "Es ist nun Sache der europäischen
Wertpapieraufsicht ESMA, gemeinsam mit den nationalen
Aufsichtsbehörden AMF, die Fakten zu prüfen und Schlussfolgerungen zu
ziehen." Das ist banal und verstrahlt beängstigende Hilflosigkeit.
Wahrscheinlich würde sich jeder Bürgermeister einer Kleinstadt für
solch eine Formulierung mehr...
- WAZ: Bloße Ankündigung. Kommentar von Jürgen Polzin Essen (ots) - Eine Endlagersuche ohne Tabus hat
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) nun ausgerufen. Für ihn
sei die Landkarte fortan weiß. Gorleben, die Chiffre für das Atomklo
der Ewigkeit, verblasst. Bald schon könnten Erkundungstrupps die
Tonschichten in Süddeutschland auf Eignung untersuchen.
Bemerkenswertes geschieht in diesen Tagen. Mit Röttgens Ankündigung,
bei der Endlagersuche wieder von vorn anzufangen und in ganz
Deutschland zu forschen, klaut die CDU den Grünen das Kernthema.
Nassforsch spricht Röttgen von einer mehr...
- WAZ: Frauen im Abseits. Kommentar von Daniel Freudenreich Essen (ots) - Es sind keine einfachen Zeiten für die weiblichen
Abgeordneten in der Union. Im Streit um mehr Frauen in
Führungspositionen wollen viele eine feste Quote. Doch da spielt die
Kanzlerin nicht mit. Beim Betreuungsgeld pochen die
Parlamentarierinnen auf Gutscheine anstatt Barleistungen. Davon hält
die Fraktionsspitze wenig. Das muss sie schon wegen der CSU so
machen. Nicht, dass Parteichef Seehofer die Koalition platzen lässt,
wenn seine Herdprämie als Geldgeschenk nicht kommt. Dabei kämpfen
Frauen für vernünftige Anliegen. mehr...
- WAZ: Kontrolle ist besser. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Wer krank ist, hat sicher andere Sorgen als
Gebührensätze und Abrechnungs-Codes. Sein Arzt soll ihn gesund machen
und seine Kasse das bezahlen. Kassenpatienten, die ihre Arztrechnung
sehen wollen, müssen schon selbst und hartnäckig die Initiative
ergreifen. Wer macht das schon? Doch damit beraubt sich die
Gesetzliche Krankenversicherung ihrer bestmöglichen Kontrolleure. Wer
für seine neue Zahnkrone ein paar hundert Euro zahlen soll, schaut
sich die Rechnung über seinen Eigenanteil ja auch genauer an. Es
schadet sicher mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|