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Neue OZ: Kommentar zu Musik / Yeah-Festival

Geschrieben am 13-11-2011

Osnabrück (ots) - Werben um Nachwuchs

Das Yeah-Festival bietet erstmals Musikvermittlungsprojekten auf
europäischer Ebene eine Bühne. Gleichzeitig werden erste Stimmen
laut, die Sinn und Zweck eben dieser Projekte infrage stellen. Wenn
nur gut musiziert wird, springt auch der Funke über, so die These der
Vermittlungsgegner. Schön wär's.

Richtig daran ist: Natürlich müssen Musiker erst einmal gut
spielen, zumal, seit perfekte Aufnahmen den Maßstab bilden und nicht
mehr die frühere Aufführung. Doch was ist, wenn der Funke nicht auf
ein aufnahmebereites Publikum überspringt, sondern im leeren
Konzertsaal einfach verglüht? Dann ist es nur eine Frage der Zeit,
bis der Saal geschlossen, das Orchester aufgelöst, das Opernhaus
abgewickelt wird.

Banken werben um Jugendliche als die Kunden von morgen,
Medienhäuser gehen mit Projekten in Schulklassen. Und auch Musiker,
Konzerthäuser und -veranstalter müssen an morgen denken: In unserer
vielfältigen, manchmal reizüberfluteten Welt müssen sie deutlich
machen, dass und warum es sich lohnt, Zeit mit Musik zu verbringen.
Jedes Land, jede Kultur findet da eigene Wege, die es lohnt, sich
anzuschauen. Denn in unserer globalisierten Welt sind Fremde von
heute vielleicht schon morgen Nachbarn.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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