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September 2011: 3,6 % mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe

Geschrieben am 14-11-2011

Wiesbaden (ots) - In Deutschland waren Ende September 2011 in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
knapp 5,2 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
rund 178 200 Personen oder 3,6 % mehr als im September 2010. Damit
setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich
fort.

Die Zahl der im September 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im
Vergleich zum September 2010 bei gleicher Anzahl der Arbeitstage um
3,5 % auf 691 Millionen Stunden zu. Die Entgelte lagen bei rund 17,7
Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine
Steigerung um 6,3 %.

Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im September 2011
gegenüber September 2010 in der Herstellung von Metallerzeugnissen
mit + 5,9 %, in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit +
5,6 % und in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen mit + 5,0 %. Geringere
Zuwächse als im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt gab es in der
Metallerzeugung und -bearbeitung (+ 3,0 %) und in der Herstellung von
Nahrungs- und Futtermitteln (+ 2,1 %).

Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1,
"Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe -
Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen >
Fachveröffentlichungen > Industrie/Verarbeitendes Gewerbe erhältlich.

Eine methodische Kurzbeschreibung sowie zwei Tabellen bietet die
Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabelle 42111-0002 und
42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:

Ulrich Prautsch, Telefon: (0611) 75-2807, www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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