Herbstwetter lockt organisierte Unfallverursacher
Geschrieben am 15-11-2011 |
Bonn (ots) - Laub, Regen und das erste Glatteis sorgen im Herbst
für ein erhöhtes Unfallaufkommen auf den Straßen. Doch nicht nur der
erste Bodenfrost, sondern auch organisierte Verbrecherbanden können
Autofahrer aufs Glatteis führen. Die Zurich Versicherung warnt
Autofahrer gerade in der dunklen Jahreszeit vor organisierten
Unfallverursachern. Diese nutzen die im Herbst oft besonders
herausfordernden Straßen- und Sichtbedingungen, um Unfälle mit
arglosen Autofahrern zu provozieren. Durch gezielte Fahrmanöver
provozieren die "Autobumser" Unfälle mit anderen Autofahrern, um
Ansprüche gegen deren Versicherung geltend zu machen.
Unaufmerksamkeit wird gezielt ausgenutzt
Die Täter nutzen bei ihren Attacken gezielt die Unaufmerksamkeit
anderer Fahrer aus, um sie mit ihrem Vorhaben zu überraschen. Eine
"plötzliche" Vollbremsung - beispielsweise bei einer gerade auf
orange umgeschalteten Ampel - provoziert, dass das hintere Fahrzeug
auf rutschiger Straße nicht mehr rechtzeitig abbremsen kann. Das
Ergebnis: Das auserwählte Opfer fährt seinem Vordermann auf. Ein
scheinbar klarer Fall, bei dem der Unfallprovokateur auf Geldsegen
hofft.
Vermeintliches Wohlwollen als gemeine Falle
Betrüger nutzen auch Situationen aus, in denen ihr Opfer die
Fahrspur wechselt oder aus einer Parklücke fahren will. Dabei
gewähren die Täter dem anderen Verkehrsteilnehmer zunächst die
Vorfahrt, z.B. durch ein deutliches Handzeichen, beschleunigen dann
aber und rammen das Fahrzeug ihres arglosen Opfers. Ohne Zeugen
scheint das Opfer dann unaufmerksam gefahren zu sein und die
Straßenlage wegen der Witterungsverhältnisse falsch eingeschätzt zu
haben. Augenscheinlich wurde dem vermeintlich "Geschädigten" die
Vorfahrt genommen.
Verdeckte Vorfahrt
Ausgenutzt werden auch Rechts-vor-Links-Kreuzungen, bei denen die
Täter in Teams arbeiten und die Einsehbarkeit einer Kreuzung z.B.
durch einen im Kreuzungsbereich stehenden Kleinlaster behindern. So
erkennt der arglose Verkehrsteilnehmer das von rechts plötzlich
heranbrausende Fahrzeug des Betrügers zu spät und wird gerammt,
während der Komplize des Täters bereits den Sicht einschränkenden
Lieferwagen entfernt. Für das polizeiliche Protokoll handelt es sich
also um einen klaren Rechts-vor-Links Fehler, für dessen Kosten nun
die Versicherung des Opfers zahlen muss.
Bei Unfällen immer die Polizei einschalten
Gerade bei herbstlichen Witterungsverhältnissen sollte für alle
Autofahrer gelten: Besonders umsichtig fahren und die
Straßenverkehrsordnung beachten! Ist man trotz aller Vorsicht aber in
einen Unfall involviert, sollte generell die Polizei gerufen werden;
insbesondere dann, wenn der Unfallhergang zweifelhaft erscheint. Für
das Protokoll sollte der Hergang dann so detailliert wie möglich
beschrieben werden. Besteht auch nur der geringste Verdacht auf einen
provozierten Unfall, sollten Beteiligte diesen unbedingt melden und
auch bei der Versicherung entsprechende Angaben und Hinweise machen.
Pressekontakt:
Zurich Gruppe Deutschland
Unternehmenskommunikation
Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Deutschland
Telefon +49 (0) 228 268 2725
Telefax +49 (0) 228 268 2809
bernd.engelien@zurich.com
http://www.zurich.de/presse
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